Volltext: Österreichs Paddelsport 1970 (1970)

Inhalt 
warten 
Flüsse, die auf Paddler warten 2 
Aus der Generalversammlung 
Der neue Vorstand 3 
Zwischen olympischen Torstangen 4 
Aus Schnee wird Wasser 5 
Terminkalender 6 
Kleine TID 9 
XV. TID von Start bis Ziel 10 
Aus den Vereinen 
Aus der ICF 11 
Österreichs Paddelsport 
Mitteilungsblatt des österreichischen 
Paddelsport-Verbandes 
22. Jahrgang Heft 1 
Jänner — Februar 1970 
Die GOLLING (Gulling) entspringt im 
Wölzer- und Rottenmanner Tauerngebiet 
und mündet bei Wörschach in die Enns. 
Beste Wasserführung: April, Mai. 
Fahrbar: Ab Zusammenfluß der Weißen 
und Schwarzen Golling beim Luderer¬ 
lehen (1159 m) 
Unfahrbar: 400 m oberhalb des Bachwirtes 
und 1500 m unterhalb des Bachwirtes. 
3 von insgesamt 7 größeren Wehranla¬ 
gen. 
Flußlänge: 21 km, davon 1900 m unfahr¬ 
bar. 
Gesamtgefälle: 500 m = 25%o 
Bewertung: Ludererlehen (1159) — Op¬ 
penberg (950) = 8 km III-IV 
Oppenberg — Waldschlucht — Bachwirt 
(800) = 7 km V 
Bachwirt — Wörschach = 6 km II - III 
Fahrtanweisung: Bester Pegel — Ketten 
300. Einsatzstelle etwas unter Luderer¬ 
lehe. W 1 und W 2 und Gefällsbremsen 
fahrbar. Achtung auf umgestürzten Baum 
vor dem Oppenberger Sägewerk. Die 
W a I d s c h I u c h t, als einsamster und 
interessantester Teil der Strecke, macht 
die Fahrt wirklich lohnend. Hier führt 
kein Steig, Nur von einer verfallenen 
Mühle aus kann man die Straße gut 
erreichen. Lange Blockschwälle, unüber¬ 
sichtliche Kehren, zwei unfahrbare 
Wehranlagen (W3, W4 Rückstau!!), ein 
verkeilter Baum zum Schlüpfen erfor¬ 
dern wirklich Vorsicht. Nach einer kur¬ 
zen Erholstrecke werden die Schwierig¬ 
keiten zum Bachwirt hin immer ärger. 
Die letzten 400 m besser umtragen — 
nur für Puschkinmänner. Ab Bachwirt 
wären 400 m wieder fahrbar (V). Aber 
dann 1500 m unfahrbar (PKW Straße). 
W5 Niederdorf schlecht fahrbar, aber 
ganz gemeiner Rückstau!!! 
Zeiteinteilung: Ludererlehen — Enns (mit 
Umtragen) 4(4 Stunden. 
Zufahrt: PKW Wörschach — Ketten — 
Oppenberg — Ludererlehen. 
Erstbefahrung: 5. Mai 1968 durch W. Riedl, 
H. Kiegerl, H. Zemann KCS Schladming. 
Der DONNERSBACH entspringt in 
den Wölzer Tauern und mündet bei Trau¬ 
tenfels in die Enns. Beste Waserführung 
April — Juni. 
Fahrbar: ab Donnersbach Eingang 750 m. 
Unfahrbar: Teile der Donnersbachklamm. 
W4. 
Flußlänge: Klamm — Enns 8,5 km. 
Gesamtgefälle: 100 m 
Bewertung: Donnersbachklamm V, 
Klamm — Enns III. 
Fahrtanweisung: Klamm unbedingt vorher 
abgehen. Bester Pegel — Irdning 2,90. 
Nach der Klamm W1 verfallen, fahrbar. 
W2 ist ein Leckerbissen für Wehrspezia¬ 
listen. Ein 5 m freier Hupfer in einen 
brausenden Topf. Keine Angst, es ist 
kein Rückstau. W3 2 m freier Hupfer. 
W4 unfahrbar. W5 (Irdning) leicht. 
Zeiteinteilung: Klamm — Enns 154 Std. 
Zufahrt: PKW. 
Heinrich Zemann 
£ 
FRIEDRICH ORTH 
1061 Wien, Schmalzhofgasse 18 Tel. 57 94 86/87 
1060 Wien, Bürgerspitalgasse 8 Tel. 57 25 08, 57 61 24 
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ÖSTERREICHS PADDELSPORT 1/1970
	        
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