Volltext: Gemeindenachrichten Ottensheim 2012 / Festschrift (2012 / Festschrift)

Festschrift 2 Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer! Es ist soweit! Eine bunte, eine helle, eine wenig Energie verbrauchen- de, eine mit Holz aus dem Ort beheizte, eine innovative und kreative Schule hat ihre Pforten wieder geöffnet. Eine öffentliche Bibliothek ist dazu gekommen. Bildung, Bewegung, soziales Miteinander hat nun zeitgemäße Räume und Außenbereiche, die diesen wichtigen Lebensbereichen auch gerecht werden. Ein denkmalgeschützter Bau aus dem 19. Jhd. in dem ic h schon die Volksschule besuchte, sowie ein Bau aus den 50er Jahren, in dem ich meine Hauptschulzeit verbrachte, hat sich grundlegend verändert und sich den Herausforderungen der Gegenwart angepasst. Dieses Gebäude ist nun nach langem Warten aus dem Dornröschenschlaf erwacht und v iele „Prinzen und Prinzessinnen“ haben dazu beigetra- gen. Ein besonderer Dank ist den LehrerInnen und vor allem der Direkto- rin Doris Camerloher auszusprechen, die den nicht immer einfachen Weg der Provisorien so positiv mitgetragen haben. Ein kompliziertes Sanierungsprojekt, welches nur durch enormes Engagement des Gedanken über das Lesen Welches Buch hat Ihnen zuletzt besonders gut gefallen, hat Sie gefesselt und Ihre Umwelt vergessen lassen? Und Sie waren traurig, haben sich leer gefühlt, als die letzte Seite verschlungen war? Das Lesen zählt ja nicht mehr zu den Lieblingsbeschäftigungen von vielen Österreichern, und oft wird auch in der Schule von Lehrern/ Lehrerinnen und Eltern beklagt, dass Jugendliche und Kinder über- haupt nicht gerne lesen. Ich lese sehr gerne und zähle das Lesen auch zu einer meiner Lieb- lingsbeschäftigungen. Schon viele Jahre organisiere ich eine Litera- turrunde, die von leidenschaftlichen LeserInnen besucht wird. Auch bei meinen Schülern versuche ich, meine Lesebegeisterung weiterzu- geben und sie anzuhalten, sich auf das Wagnis Buch einzulassen. Die Freude ist dann auch bei mir groß, wenn so mancher/ manche am Schluss ganz vorsichtig äußert, dass das Buch „nicht schlecht“ war. Und nun bekommen wir eine neue Bibliothek, ganz neu, hell und mit vielen Büchern ausgestattet, die alle ausgeborgt und gelesen werden wollen. Viele Menschen haben zum Gelingen beigetragen: Es hat Architekturbüros mit Architekt Böker und seinen MitarbeiterInnen in Kürze geplant und auch baulich umgesetzt werden konnte. Aber auch ein Dank an die Gemeindeverwaltung, insbesondere Frau Amtsleiterin Renate Gräf, aber vor allem auch den MitarbeiterInnen in der Schule unter der Führung von Schulwart Helmut Beyer. Allen beteiligten Firmen und dem Land Oberösterreich sei ebenfalls gedankt. Auch wenn es eine schwierige Baustelle war, es ist geglückt und die Freude und Dankbarkeit ist groß! Ich freue mich, dass wir nun am 22. Juni die „Neue Mittelschule“ und die „Öffentliche Bibliothek“ eröffnen dürfen und ich lade Sie / euch alle recht herzlich dazu ein. Viel Glück allen, die nun in diesen Räu- men arbeiten, leben und lernen! Uli Böker Bürgermeisterin der Marktgemeinde Ottensheim einen Arbeitskreis gegeben, der im Vorfeld vieles entscheiden und klären musste. Meine Schülerinnen und Schüler haben viele, viele Bücher durch die Schule, durch Ottensheim geschleppt. Die Lehrerinnen und Lehrer der NMS Ottensheim haben viele Stun- den ihrer Freizeit geopfert und Bücher in den Computer eingegeben, beschriftet und einsortiert. Auch den Mitarbeiterinnen der Pfarrbü- cherei gebührt großer Dank für die gute Übergabe und Zusammen- arbeit. Und nun warten wir auf Sie. Kommen Sie und lassen Sie sich auf das Abenteuer Lesen ein! „Alle guten Worte dieser Welt stehen in Bü- chern“ sagt ein chinesisches Sprichwort. Finden Sie sie! Edith Zoidl Schulbibliothekarin Vizebürgermeisterin Liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer! Im November 2000 konnte ich nach intensiven Diskussionen im Rahmen des damaligen Ortsentwicklungskonzeptes ein erstes Konzept für die Gemeinde- und Schulbibliothek Ottensheim schrei- ben. Nun 12 Jahre später dürfen wir die neuen wunderschönen Bibliotheksräume beziehen. Es freut mich sehr, dass ich dieses Projekt von der Geburtsstunde an begleiten durfte. Besonders erfreulich ist, dass sich eine Gruppe ehrenamtlicher MitarbeiterIn- nen bereit erklärt hat, gut angelegte Öffnungszeiten zu gewährleis- ten. Herzlichen Dank an alle Engagierten und an die MitarbeiterIn- nen der Pfarrbibliothek für den reibungslosen Übergang. Ziemlich zeitgleich mit der Renovierung der alten Mauern der Hauptschule zieht (bzw. zog) die Neue Mittelschule ein und hat die Hauptschule abgelöst. Für den Schulstandort Ottensheim hoffe ich, dass diese qualitative Aufwertung viele SchülerInnen bewegt, ihre Schulzeit in der Unterstufe in Ottensheim zu verbringen. Gemein- sam mit der Schulleitung werden wir auch in Zukunft daran arbei- ten, dass wir ein attraktives Schuldasein im Heimatort anbieten können. Sie, liebe Ottensheimerinnen und Ottensheimer lade ich herzlich ein, die neue Bibliothek recht häufig zu besuchen und das Angebot der attraktiven Familienkarte zu nutzen. Auch lade ich Sie ein, sich die Vorzüge der Neue Mittelschule Ottensheim genau anzuschauen und Ihren Kindern durch den Besuch der NMS Ottensheim die Kindheit noch ein bisschen zu verlängern. Herzliche Grüße Gabriele Plakolm Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Soziales und Kultur Koordinatorin des Arbeitskreises Bibliothek
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