Volltext: Gedicht zur Weihe der funfzigjährigen Dienst-Jubelfeyer des im höchsten Dienste ergrauten, um seinen Monarchen, um die Salinen, und um die Menschheit so hochverdienten Jubelgreises, des Hoch- und Wohlgebornen Herrn Joseph Lenoble v. Edlersberg

Zu hoher Rührung sieht bey diesem Feste 
Theilnehmend jeder sein Gefühl erregt. 
Von heißen Segenswünschen für das Beste 
Des Hochgefeyerten ist jedes Herz bewegt. 
Die Heiterkeit, die rings auf allen Stirnen thronet, 
Sie strahlt die inn're Wonne nur zurück; 
Das frohe Mitgefühl, das in den Herzen wohnet, 
Es lacht uns freundlich an aus jedem Blick. 
Wer ist es, dessen Fest ihr heut begonnen? 
Wem dankt ihr dieses schönen Tages Lust? 
Wer hat so hohe Liebe sich gewonnen, 
Wem schlägt das Herz so warm in jeder Brust? 
Lenoble! hört man rings herum erschallen, 
Nie ziemte noch ein Nahme sich so gut; 
Er ists — der Freund, der Vater von uns allen, 
Auf dem mit Ehrfurcht unser Auge ruht.
	        
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