Volltext: Die Jahreszeiten

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Komm, holder Lenz! 
Des Himmels Gabe, komm! 
Weiber. 
Er nahet sich, der holde Lenz; 
Schon fühlen wir den linden Hauch; 
Bald lebet Alles wieder auf . 
Männer. 
Frohlocket ja nicht allzufril“? — 
Oft schleicht, in Nebel eingehüllt, 
Der Winter wohl zurück, und streut 
Auf Blüth' und Keim sein starres Gift. 
Komm, holder Lennn 
Des Himmels Gabe, komm! 
Auf unsre Fluren senke dich! 
Komm, holder Lenz, o komm! 
O, weile länger nicht! 
Reeitativ. 
Simon. 
Vom Widder strahlet jetzt 
Die helle Sonn' auf uns heräb. 
Nun weichen Frost und Dampf / 
Und schweben warme Dünst' umher. 
Der Erde Busen ist gelöst; 
Erheitert ist die Luft. 
Arie. 
Schon eilet froh der Ackersmann 
Zur Arbeit auf das Feldz 
In langen Furchen schreitet er 
Dem Pfluge flötend nach *
	        
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