Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Achteln 
uK £,xvi. 
vnd Matt cta mchtDes sechsten tags aber sollen sie sich schicken/das sie zwsseltrg eintragen/ 
weder sie sonst teglich samlen. 
MÖse vnd Aaron sprachen zu allen kindem Israel/Am abend stlt jr in 
nen werden / das euch der HERR ans Egyptenland gefurerhat / vnd des 
morgens werdet jrdes HERRN Herrligkeit sehen/ Denn er har ewr murren 
wrder dm HERRN gehöret, was sind wir/das jr wider vns murret:' Wer Nur».», 
ter sprach Mose / Oer HERR wird euch am abend Fleisth zu essen geben/ 
vnd am morgen Brots die fülle / Oammb das der HERR ewr murren ge 
höret hat/das jr wider jn gemurret habt/ Derm was sind wir t Lwer murren 
rst nicht wrder vns/ stndem wrder den HERRN. 
VND Mose sprach zu Aaron / Gage dergantzm gemeine der kinderIst 
rael/Rompt er bey für den HERRN/dmn er hat ewr murrm gehöret. Vnd 
da Aaron also redet zu der gantzen Gemeine der kinder Israel/wandten sie sich 
gegen der wüsten / Vnd sihe / dieHerrligkeit des HERRN ersihien meiner 
wolcken. Vnd der H E R R sprach zu Nkose/Ich hab der kinder Israel mur 
ren gehöret/Gage jnen/Zwisschen abend solt jr Fleisch zu esten haben/vnd am 
morgen Brots sät werden/ vnd innen werden/ das ich der HERR ewr Gott 
bin. 
V ND am abend kamen Wachteln erauff / vnd bedeckten das Heer. Vnd 
am morgen lag der taw vmb das Heer her / vnd als der taw weg war/ 
Gche/ da lags rn der wcksten rund vnd klein / wie der Reifte auff dem lande. 
(Man) Vnd da es die kinder Israel sahen / sprachen sie vnternander / Das ist Man/ Man 
-tz-lffi avff Ebre- Dmn sie wüsten nicht was es war. Mose aber sprach zu jnm / Es ist das Num.tt. 
r»mt d'^!n«das Brot / das euch der H E R R zu essen gegeben hat. Das ists aber das der pfal.>s. 
Enangettum / on HERR geboten hat/ Ein jglicher samle des / soviel er für sich essen mag/vnd 
vnd geda"ckcn / nemeein Gomor auffeinjglich heubt/nach der zal der Seelen in seiner Hutten. ?Eo 
Som'SC VND die kinder Israel thetm also/vnd samleten/einer viel der ander we ' 
den mU / wie&is nig. Aber da mans mit dem Gomor mas/fand er nicht drüber der viel gesam- L.Lor.s. 
SenZJttl? mei> k* hatte/vnd der nicht drunter der wenig gesanüet hatte/Sondern ein jglich 
er hatte gesamlet / so viel er für sich essn möcht. Vnd Most sprach zu jnm/ 
Niemand lasst etwas davon vber bis morgen, ^ber sie gehorchten Most 
nicht/Vnd etliche liesst» dauon vber bis morgen/da wuchsen Wörme drinnen 
vnd ward stinckend/ Vnd Niost ward zornig auff sie. Sie samleten aber des- 
stlben alle morgen/ st viel ein jglicher für sich ejstn mocht/wenn aber die Son 
ne Hers sthien/versthmeltzt es. 
V ND des sechsten tags stmleten sie des Brots zwifeltig / ja zwey Gomor 
für einen/Vnd alle Obersten der Gemerne kamen hinein vnd verköndige- 
tens Most. Vnd er sprach zu jnen / Das ists / das der HERR gesagt hat/ 
Morgm ist der Sabbath der heiligen rüge des HERRN / was jr backen Sab- 
wolt das backet/ vnd was jr kochen wolt das kochet/was aber vbrig ist/das bsrh. 
lastet blerben/das es behalten werde bis morgen . Vnd sie bestens bleiben bis 
morgen/ wie Most geboten hatte / da wards nicht stinckend / vnd war auch 
kein wurm drinnen. Da sprach Nlost/Estet das heute / denn es ist heute der 
Sabbath des HERRN / jr werdets heute nicht finden auff dein felde. 
Sechs tage solt jr samlen / Aber der siebend tag ist der Sabbath / darinnen 
wirds nicht stin. 
ABer am siebenden tage giengen etliche vom Volck hin aus zusamlen/ 
vnd fundm rrichts.Da strach der HERr zu Most/Wie lange wegert jr euch/ 
zu halten mein Gebot vnd Gesetz r Sehet / der HERR hat euch den Sab 
bath gegeben/darumb gibt er euch am stchsten tage zweier tage brot/So blei 
be nu ein jglicher in dem feinen / vnd niemand gehe er ans von stimm ott des 
siebenden tages. Alst feierete das Volck des siebenden tags. Vnd das haus 
If-ael hies es Man/ Vnd es war wie Lonandcr samen vnd weis/ vnd hatte Man 
einen schmack/ wie stmel mit homg. VND