Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

uid / Ich hab jtt gefalbet mit mei 
nem herligen Ole. 
Meine Hand fol jn erhalten/ Vnd 
mein Arm so! jn stercken. 
Die Leinde sollen jn nicht vberweldi- 
gen/Vnd die vngercchten sollen 
jn nicht dempffen. 
Sondern ich wrl seine Widersacher 
fchlahm für jm her/ Vnd die jn ha 
ssen/ wrl ich plagen. 
ABer meine warheit vnd Gnade 
fol bey jm fein / Vnd fein Horn so! 
in meinem Namen erhaben wer- 
L.ReZ.-. 
(8««Ze) 
Da» ist/Der 
Regenbogen / 
de» Galt zum 
Zeugen seyet 
des ewigen 
Bunds mir 
r7sah.Ge»«9. 
den. 
Ich wrl seine Hand ins IVleer stellen/ 
Vnd seine Rechte in die Wasser. 
ER wird mich nennen also/Du bist 
mein Vater/Mein Gott vnd Hort 
dermirhrlsst. 
Vnd ich wrl jn zum ersten Son mach 
en/Allerhöhest vnrer den ^ömgm 
avffLrden. 
Ich wrl jm ewiglich behalten meine 
Gnade/Vnd mein Band fol jm fe 
ste blecken. 
Ich wrl jm ewiglich Samen geben/ 
Vnd seinen Stuel / so lange der 
Himel wehret/ erhalten. 
WL> aberstine Linder mein Gesetze 
verlassen/Vnd in meinen Rechten 
nicht wandeln. 
So sie meine Ordenung entheiligen/ 
Vnd meine Gebot nrcht halten. 
So wrl ich jre Lünde mit der Luten 
heimsuchen/Vnd jre l^isiethat mit 
plagen. 
Aber meine Gnade wrl ich nicht von 
jm wenden / Vnd meine warheit 
nicht lassen feilen. 
Ich wrl meinen Bund nicht entheili 
gen / Vnd nicht endern / was aus 
meinem Munde gangen ist. 
ILH Habe einst gefchworen bey mei 
ner Heiligkeit/Ich wrl Danrd nicht 
liegen. 
Sem Same fol ewig fein / Vnd fein 
Stuel für mir/wie die Lonne. 
Wie der Mond fol er ewiglich erhal 
ten fein/ Vnd gleich wie der Zeuge 
in wolcken gewis fein/Sela. 
Ber ntt verstössestu vnd verwirr 
ffest/Vnd zürnest mit deinem 
Gefalbeten. 
Dn 
Du verstörcst den Bund deines 
Bnechres/V nd trittest ferne Brone 
zuboden. 
Du zureissest alle feine lVlauren/ Vnd 
lesiest feine besten zubrechen. 
Es rauben jn Me die für vber gehen/ 
Er ist feinen l>lachbam ein fpot 
worden. 
Du erhöhest die Lechte feiner wrder- 
werrigen/ Vnd erftewest alle feine 
Leinde. 
Auch hast» die Lrafft feines schweres 
weggenomen/ Vnd lesiest jn nicht 
siegen jm streit. 
Du Zttstörest feine Leinigkeit / Vnd 
wicffest fernen Stuel zu boden. 
Du verkuruest die zeit strner Jugent/ vusnEr« 
Vnd bedeckest jn mit blohn/Sela. ^ 
HERR/Wre lange wrltu dich fo gar 
verbergen / Vnd deinen Oxim/wie 
fewr/brennm lassend 
GEdencke / wie kvrtz mein Leben ist/ 
Warumb wrltu alle^lenschm vmb 
fönst gefchaffenr' 
wo ist jemand der da lebet/vnd den 
Tod nicht fehe i Der feine Leele er 
rette aus der Wellen Hand ^ Sela. 
HErr/ wo ist deine vorige Gnadet 
Die du Daurd gefchworen hast in 
deiner Warheit. 
GEdencke HErr an die Lchmache 
deiner Unechte / Die ich trage in 
meinem fchos/von so vielen Völ- 
ckern allen. 
Da mit dich HERR deine Leinde 
sthmehen/Da mit sie fchmehen die 
Fusstapffen dernes Gesalbeten. 
GElobet fey der HERR ewiglich/ 
Amen/Amen. 
XC- 
Ein Gebet Mofe/des 
mans Gottes. 
ERR Gott/du bist vnstr 
Zuflucht / ^fur vnd 
für» , fefftö fl 11 * 
Ehe denn die Berge wor U) &K 
den / vnd die Erde/ £5»^ 
vnd die Welt geschaffen wurden/ kowe» A 
Bist» Gott von ewigkeit in ewig-Gom- 
keit. 
DEr du die ^enfchen a lesiest sterben/ gegen ,n> 0 
vnd sprichst/ Lompt wrder Men* wl * ts * 
fchenkindcr. Denn
	        
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