Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

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Rsm.s. 
jfjDästen ix>ü* 
kn) Nicht 
vittb vnsee wil 
kr, / sondern 
dem wort vec/ 
folgen stet» 
im* 
&bu,u 
D§nn wir werden ja vmb deinen wil 
len teglrch erwürget / Vnd sind ge 
achtet wie Schlachtschafe. 
ERwecke dich HERR / warnmb 
fchleffestu t Wache auff/ vnd Ver 
stoße VNS nicht so gar. 
Warnmb verbirgestu dein Andlitz/ 
Vergißest Vnfers elends vnd 
drangst 
Dennvnstr Seele ist gebeuget zur Er 
den/ Vnser Lauch klebt am Erdbo 
den. ' 
MAche dich auff/hilff vns/Vnd er 
löst Vns/vmb deiner Gute willen. 
XLV, 
Ein Brautlied vnd Vnterweisiittg 
der kinder Komh/Von den 
Rostn/Vorzusingen. 
Ein Hertz Lichtet ein fei 
nes Lied/Ich wil sin 
gen von eim Könige/ 
Meine zmrge ist ein 
griffe! eins guten 
, WssRetts 
/ wets ich 
«kcht. Erliche 
«Mnens Rafts 
mus et» 
^^tzelfetndte 
^olreuchtvntz 
Schreibers. 
DV bist der schöltest Vttter dmiVlen- 
schen kindern / holdstlig sind deine 
Lippen/Darumb stgenet dich Gott 
ewiglich. 
GVrte dein Schwert an deine stiken 
du Helt/Vnd schmücke dich schön. 
EG müsse dir gelingen in deinem 
Schmuck / Zeuch einher der war- 
heitzu gut / vnd die Elenden bey 
recht zu behalten / Go wird deine 
rechte Hand Wunder bewerfen. 
GTharff sind deine Pfeile / das die 
Volcker für dir mderfallen/Mitten 
Vttter denpeindendes Königes. 
GDtt dem stue! bleibt jmer Vnd ewig 
Das stepter deines Reichs ist ein 
gerade fcepter. 
Du liebest Gerechtigkeit/Vnd haßest 
Qortlos westn / Darumb hat dich 
Gott/dein Gott/gesalbet mir Freu 
denöle/mehr denn deine Qestllen. 
DEine Kleider sind eitel Myrrhen/ 
^loes vnd Kezia / Wenn du aus 
den Elffenbernen pallasten daher 
trittest/m deiner fchonen Pracht. 
IN deinem schmück gehen der Köni 
ge töchter/Die Braut stehet zu dei 
ner Rechten/m eitel köstlichem Gol 
de. HOre 
HOre Tochter / fchaw drauff/ vnd 
neige deine obren / Vergifs deines 
Volcks/vnd deines Varers haus. 
So wird der König tust an deiner 
schöne haben / Denn er ist dein 
HErr/Vnd folt jn anbeten. 
DIe tochter Zor wird mit Gefchenck (For) 
da fein/ Die reichen im Volck wer- v»e stav 
denfgrdirflche». 
DEs Königes tochter ist gantz Herr- stas Txrusd-e 
lich a inwendig / Gierst mit gülden EM 
Stücken gekleidet. ^ 
Man füret sie in gestickten Kleidern " S 
zum König/Vnd jre gespielen/die * e 
Jungstawen/die jr mfymhmifmt werde» et»*« 
ma» b zu dir. mm e # m ' 
Man füret sie mit steudett vnd won- (Inwendig) 
ne/Vnd gehen irr des Königes pal- &£&£££ 
lg st, alles eitel goiv 
M fiat deiner Vetet wirft» Rinder rc t a 
kriBm/Diewirst« ;» Dürfte» sitz- 
eit in aller IVelt. yeove» freu-« 
ICH wil deines Namens gedenckcn 0eB ' 
von Kind zu kinds kind / Darumb 
werden dir danckm die Völcker 
jmer vnd ewiglich. 
XLVI* 
Ern Lred der krnder Komh/von 
^er Jugent/vor zu singen. 
" ^ Ott iß vnser ILmrersicht Psal ms» 
vnd Stercke / Eine 
Esse in den gro 
ßen k<!ötm / die Vns 
troffen haben. 
Darumb fürchten wir vns nicht/ - . 
wenn gleich die welt Vnrergienge/ 
Vnd die Berge mitten ins Mece 
suncken. 
Wenn gleich das Mm wütet vnd 
wallet/Vnd von fernem vngestüm 
die Lerge einfielen/Gela. 
DEnnoch sol die stad Gottes fein lü- 
stig bleiben/mir jren Brünlin/Da 
die heiligen wonungen des Höhe 
sten sind. 
Gott ist bey jr drintten/dammb wird 
sie wol blerben/ Gott hrlfft jr früe. 
DIe beiden müssen verzagen / vnd 
die Königreiche fallen / Das Erd 
reich MUS Vergehen / wenn er sich 
Horen lesst. (*$m) 
Der HERR Zebaoth ist mir vns/ SZ!mSÜ em
	        
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