Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

stehen/Vnd stellet mich miss meine 
höhe. 
Er leret meine Hand streitten/ Vnd 
keret meinen ^rm emm ehren bogen 
spannen. 
\fffiD gibst mir den Schild deines 
V Herls / vnd deine Rechte ster- 
cket mich / Vnd wenn du mrch de 
mütigest/machstu mich gros. 
Du machst vnter mir raum zugehen/ 
Das meine Knöchel nicht gleiten. 
Ich wil meinen Bernden nachiagen 
vnd sie ergceiffen/Vnd nicht vmb- 
keren/bis ich sie vmbbracht habe. 
Ich wrl sie zefchmerssen/vnd sollen mir 
nicht widerstehen/ 8ie müssen vn- 
ter meine füste fallen. 
Du kanst mich rüsten mit stercke zum 
streit/ Du kanst vnter mich werffen 
die sich wrder mich sitzen. 
Du gibst mir meine Bernde in die 
flucht / Das ich meine blasser ver- 
störe. 
Sie ruffen/^ber da ist kemHelffer/ 
Zum HERRN/^ber er antwor 
tet ;nen nicht. 
Ich wrl sie zestosien / wie Staub für 
dem winde / Ich wi! sie wegreu- 
men/wie den Kot aussder gaffen. 
V hilffst mir von dem zenckissch- 
en volck / Vnd machest mich 
ein Heubt vnter den Herden / Ein 
Volck das ich nicht kandte/dienet 
mir. 
Es gehorchet mir mit gehorsamen 
ohren / Ja den frernbden Kindern 
hats wrder rnich gesellet. 
Die srembden Kinder verschmachten/ 
Vnd zappeln in jrer; banden. 
Der HERR lebet / vnd gelobet sey 
mein Hort / Vnd der Gott meins 
Herls müsse erhaben werderr. 
Der Gott der mir Kache gibt / Vnd 
zwinget die Völcker vnter mich. 
Der mich errettet von meinen bein- 
den/Vnd erhöhet rnich aus denen/ 
Die sich wrder mich sitzen / Du 
hrlffst rnir von der» breueln. 
x Darumb wrl ich drr danckcrr HERR 
>' vnter den Heiden / Vnd deinem 
Namen lobsingen. 
Der seinem Rönrge gros Herl beweiset 
vnd wolthvt fernem Gejalbeten / 
Dauid vnd seinem Samen ewig 
lich. Ein 
XIX^ 
Ein Psalm Daurds/vor zu singen. 
Je Hrmelerzclendrc Eh 
re Gottes / Vnd die 
Feste verkündiget sei 
nerHendewerck. 
Ein Tag sagts dem an 
dern / Vnd ein Nacht thuts kund 
der andern. 
Es ist kein Sprache noch Kede / Da 
man nicht jre strmrne höre. 
Ire Schnur gehet aus in alle Lande/ 
Vnd jr Rede an der welk ende/Er 
hat der Sonnen eine Hütten rn den 
selben gemacht. 
Vnd dieselbe gehet her aus / wie ein 
Breutigam aus feinet Kamcr / 
Vnd frewet sich / wie ein Helt zu 
lauffen den weg. 
Sie gehet auffan einem ende des Hi- 
mels/vndleuffrvmb bis wider an 
das selbe errde / Vnd bleibt nichts 
für jrer Hitze verborgen. 
Das Gesitz des HERRN ist on wan 
de!/Vnd erquickt die Seele. 
Das Zeugnis des HERRN ist ge- 
wis/Vnd macht die Albern werfe. 
Die befelh des HERRN sind richtig 
Vnd erfrewen das Hertz. 
Die Gebot des HERRN sind lauter 
Vnd erleuchten die äugen. 
Die Furcht des HERRN ist rem 
vnd bleibt ewiglich / Die Rechte 
des HERRN sind wachafftig/ 
allefampt gerecht. 
Sie sind köstlicher denn Oold / vnd 
viel seines goldes / Sie sind süsser 
denn blonig vnd Honigseim. 
Auch wird dorn Knecht durch sie er 
innert/ Vnd wer sie helt / der hat 
gros Lohn. 
MEr kan mercken/wie offt er seilet f 
^ Verzeihe mit die verborgen feile. 
BEware auch deinen Unecht für 
den Stoltzen / das sie nicht vber 
mich herrschen / So werde ich on 
wände! fein/vnd vnfchüldig blei 
ben grosser Missethat. 
Las drr wolgesallen die rede meines 
mundes l Vnd das gejprech mei 
nes hertzen für dir. 
HERR mein Hort/ Vnd mein Erlö 
ser. Ein
	        
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