Volltext: Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrifft: Deudsch

Ltthu. Mas LuK L.xxxviii, 
wie ein gegossen Lpiegel. Zeige vns/was wir jm jagen sollen/Denn wir wer 
den nicht da hin reichen für finsterms. Wer wird jm erzelen das ich rede r so je 
mand redet/der wird verschlungen. Itzt sitzet man das Liecht Nicht/das in 
den wolcken Helle leucht/ wenn aber der wind webd/so wirds klar. Von mit- 
<Gsld) ternacht kompt gold / zu lob für dem sHrecklichen Gott. Denn Allmechtigm 
ttkwMmeE" aber mügen sie nicht begrelffen/der so gros ist Von krafft/Omn er wird vor; sti- 
golv. " nem Recht vnd guter fachen nicht rechenschasst geben. Darumb müssen jn 
fürchten die Leute/ vnd er fürcht sich für keinem/wie weise sie sind. 
XXXVIII. 
ND der HERR antwortet Hiob aus einem weiter/vnd sprach/ 
Wer ist der/der fö feilet in der Weisheit/vnd redet jo mit vnuet- 
stand t Gürte deine lenden wie ein Mmt / Ich wrl dich fragm/ 
Lere mich, wo warestu/da ich die Erden gründet t jage mirs/ 
bistu foklug. Weistestu/wer jr das mas gesttzt hat f oder wer 
vber sie ein Richtschnur gezogen hat t Oder wor auff stehen jre Füße verstn- 
cket r oder wer hat jr einen Eckstein gelegt s Da mich die Morgensterne mir 
einander lodeten/vnd jauchzeten alle kinder Gottes, wer hat das klleer mit 
seinen thüren versthlofstn/daes eraus brach wie aus mutterlerbe. Da ichs mit 
Wolcken kleidet/vnd in tvncke! einwickelt wie ür windeln. Da ich jm den laufft 
brach mit meinem Tham/vnd setzet jm riegel vnd thür / vnd sprach/Bis hie 
her soltu komm vnd nicht weiter / Hie sollen sich legen deine stoltzm wellen. 
HAstn bey deiner zeit dem Morgen geboten / vnd der Morgenröte jrm 
ort gezeigt^ Das die ecken der Erden gefastet/vnd die Qottlostn er ausgesthüt- 
(Das fteM) tclt würdm. Das siege! wird sich wandeln wie leimen/Vnd sie stehen wie ein 
Nerd. Vnd den Gottlosen wird jr liecht genomen werden / vnd der arm der 
etwisfein wöltm Doffettigm wird zubrochm werden. Bistum den gründ des Meers komm/ 
K s versiege t. hgst in den fusstapffett der Treffen gewandelt t Haben sich dir des Todes 
thor je anffgethan:' oder hast» gesehen die thor der finstemis t Hasttt verno- 
men wie breit die Erde sty i jage an / weistu folchs alles f welchs ist der weg 
da das Liecht wouet/vnd welchs sty der Finsternis stet t Das du rnügest ab- 
nemen seinegrentze/vnd merckmdm pfadzu seinem Hauses Wustestu/das 
du zu der zeit soltest geboren werdend vnd wie viel deiner tage sein würden. 
BJstu gewesen da der Schnee her kompr^ oder hastu gesehm/wo der 
Hage! her kompt t Die ich habe verhalten bis auffdie zeit der trübsal / Vnd au ff 
den tag des streits vnd kriegs. Durch welchen weg terlet sich das Liecht:'vnd 
aufferet der. Ostwind au ff erdenk wer hat dem Platzregen seinen laufft aus 
geteilet ? vnd dm weg dem Klitzen vnd Donner. Das es regent auffs Land 
da niemand ist/in der wüsten da kein Mensel) ist. Das er füllet die einoden vnd 
wildms/vnd macht das gras wechfet. wer ist des Segens Vaters wer hat 
die tropffm des Tawes gezeuget * Aus wes leib ist das By$ gegangen t vnd 
wer hat den Keiffen vnter dem Himel gezenget f Das das waffer verborget- 
wird wie vnter steinen/Vnd die Treffe oben gestehet. Banstu die bände dev 
sieben Sterne zufamen binden t oder das band des Orion aufflöfcnBanstu 
den Morgenstern erfur bringen zu seinerzeit^ oder den wagen am himel vbee 
seine Binder füren i weissestu wie der Himel zu regirn ist^ oder kanstu jn mei 
stern auff Erden ^ 
BAnstu deinen Donner in der wolckcrr hoch her füren/Oder wird dich 
die menge des wasiers verdecken t Banstu die Vlitzen auslasten / das sie hm 
(verborgen) farm/vnd sprechen/ Hie jrnd Witt wer glbt die Weisheit ms verborgm^ wer 
Vas «st/ ms )ertz. Verstendige gedancken t wer ist fo weist/ der die wolcken erzelen könde i 
wer kan die Wafstrschleuche am Hirne! verstopffm^ wenn der staub begossen 
wrrd/das er zu Hauff leufft/vnd die Wste an einander kleben. 
BAnstu
	        
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