Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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fache ich mcht wuste/die erforschet ich. Ich zubrach die backenzeendes Vnge- 
rechten/und reis den Kaub aus seinen zeenen. Ich gedacht/Ich wü in meinem 
tte|i ersterben/vnd meiner tage viel machen/wie fand. Meine 8aat gieng auff 
am wasser/vnd der taw bleib über meiner Erndte. Meine herrligkeit ernewe- 
(Bogen) re sich jmer an mir/vnd mein Logen besserte sich in nreiner Hand. 
m?chr MAN höret mir zu/ vnd fchwiegen vnd warteten auff meinen rat. Nach 
r». meinen Worten redet niemand mehr/ vnd meine Rede trouff sie. Gie warteten 
auff mich/wie auff den Kegen/ Vnd fperreten jren mund auff / als nach dem 
§«»»oWfrZ- ^bendregen. wenn ich mit jnen lachete / wurden sie nicht zu köne darauff/ 
£%Tns ea ^ vnd das liecht meins angesichts machte mich nicht geringer, wenn ich zu jrem 
vmb ZS kktt« Qefchefft wolt komm/ fo must ich oben ansitzen / Vnd wonet wie ern Aönig 
TdTVSuT vttter Kriegsknechterr/da ich tröstet die leide trugen. 
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Ä aber lachen mein die jünger sind denn ich/welch er Deter ich ver 
achtet hette zu stellen unter meine Schafhunde, welcher Vermö 
gen ich für nichts hielt/die nicht zürn Alter komm kundten. Die 
für Hunger vnd kumer einfam flohen in die Linöde / newlich 
verdorben vnd elend worden. Die da kesseln ansraufften vmb 
die pössch/und wegholdem wurtzel warjrefpeist. Vnd wenn sie die er aus- 
riflen/jauchzeten sie dröber/wie ein Oieb. An den grawfamen Lechen woneten 
sie/in den löchern der erden vnd steinritzen. Zwisschen den Küsschen rieffen sie/ 
vnd unter den Oisteln samleten sie. Die Minder loser und Verächter Leute/die 
die geringsten im Lande waren. Nu bm ich sr Seitenfpiel worden/und mus jr 
Berlin fein. Gie haben einen Orewel an mir/ vnd machen sich ferne von mir/ 
und fchonen rricht für meinem angesicht zu speien. 
(Sk-) GJe haben meine Saelen ausgefpannen/und mich zu nicht gemacht/und 
ha ixpofJmnt, das meine a abgezeumet. Zur rechten da ich grünet/haben sie sich wrder mich 
pmäruntcunu & gefetzt/Vnd habm meinen fusausgestossen/und haben über mich einen weg 
aungdtu, id <•#, do* gemacht/mtcl) zu verderben. Gie haben meine steige zubrochen/Es war jnen 
sh leicht mich zubesihedigen/das sie keiner hölffe dazu durfften. Gie sind ko 
mm wie zur weiten Löcken er ein/und sind on ordnung daher gefallen. Schre 
cken hat sich gegen mich gekerer/Vndhat verfolget wie der wind meine herr 
ligkeit/und wie ein lauffmde wolcke meinen glückseligen stand.Nu abergeuffet 
sich aus meine Seele über mich / vnd mich hat ergneffen die elmde zeit. Des 
nachts wird mein Oebein durchboret allenthalben / und die mich jagen/legen 
sich »richt fchlaffen. Durch die mmge der krafft werde ich anders vnd anders 
Das?st'm?Äer, 9kk!erdet / Vnd man gürtet mich da mit / wie mit dem loch meines Kocks, 
le/vnglück wird N7an hat micb in Oreck getrettm / v»rd gleich geacht dem staub und asi 
mlr angethan ge- 
waltigllch / das f 
»ch mtchs Nlchr er- GCHrey ich zu dir/ fo antwortest» mir nicht/ Trette ich erfur/so achtest» 
Arr7rmtch/das nicht auff mich. Du bist mir verwandelt in einen Orawsamen/ Vttd zeigest dei- 
E»ön"nd1n«s ,un ® mn m mit * Eder stercke deiner Hand. Du hebest mich auff/vrrd lessest 
^anhaben wleet mich auff dein winde faren / und zurfchmeltzest mich krefftrglich. Dmn rch 
nett rock am halse, weis du wirst mich dem Tot> überantworten / da ist das bestimpte blaus aller 
Das tst/km Betn-Lebendigen. Doch wird er nicht die Hand ausstrecken ins Leinharrs / und 
habend werden nicht schreien für feinem verderben. Ich weinete ja in der harten zeit/ 
und meine Seele ja»nert der armen. Ich wartete des Guten/Vnd kompr das 
böse/Ich hoffte auffs Liecht/ und kompt finstemis. Mein eingewerde sieden/ 
und hören nicht anff/^ich hat überfallen die elende zeit. Ich gebe fchwartz 
einher/vnd börnet mich doch keine Lonne nicht/Jch stehe auff in der Gemeine 
und schreie. Ich bin ein bruder der Lchlangm / vnd ein geselle der Ltraussen. 
Meine