Vii. Griechenland (Graecia).
Seine Größe beträgt 2580 geographische Quadrat-
Meilen , die von 1,920000 Menschen bewohnt werden».
Es besteht aus folgenden 5 Ländern:
a) Makdonia (Maeedonia).
Ern schöner, gesunder, meistens fruchtbarer Land¬
strich. Die vornehmsten Gebirge sind: die Scardi-
schen, die sich durch den nördlichen Theil ziehen, der
Hämus, der <? a fl t g n 013 (Pangaeus), der Lach«
(Olympus), und der Athos. Unter Akhos versteht
man eine Gebirgreihe, die sich auf einer Halbinsel in den
Archipelagus hinzieht. Unter dieser erhebt sich der
Monte Santo (der eigentliche Athos), der sehr hoch ist,
und von 6000 Mönchen und Einsiedlern bewohnt wird.
Die Küste ist von vielen Meerbusen durchschnitten, unter
welchen sich der von Contessa (Sinus Strymonicus),
und von Salonichi (Linus Vdermmcus), auszeichnen.
Salonichi (Selaniki) (Vderma, nachher Viressa»
lomca) , am Ende des Meerbusens seines Nahmens, jetzt
der ansehnlichste Ort in Makd o nie n, eben sowohl we¬
gen seiner Alterthümer, als wegen seines großen Handelt
merkwürdig. Sr hat auf 400000 Einwohner.
b) Albanien (Rxirus).
Am Adriatischen Meere, ganz mit Bergen be¬
setzt. Die Einwohner sind als herzhafte . aber auch un¬
barmherzige Äriegsleute bekannt. Unter den Flüssen zeich¬
net sich Ainer aus; unter den Seen befindet sich der an¬
sehnlichste bey Scutari (Scodra), einer weitläufigen und
befestigten Handelsstadt. Der bergige Bezirk Montene¬
gro ist das Vaterland der wegen ihrer Tapferkeit so ko.
rühmten Montenegriner. D u lci gn 0 (Olchiniuraj,