Volltext: Licht oder Finsterniß

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schreibt: „Einst waret ihr Fin sterniß, nun aber 
seideihr Licht im Herxin; wandelt als 
Kinder des Lichtes, ünd neh met nicht 
Theilan den unfrüchtbaren Werken 
der Finsterniß, sondern rüget sie vielmehr.“ 
Eph. 5.V. 855.. —W 
Wachdem, wir kurz angedeutet, was Licht 
und Finsterniß bedeute, wollen wir in eiuem 
nͤchsten Ärutel die aungebliche dinsertß 
des Mittels“ ?etwas beleuchiten 
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LI. 
Pascal, ein scharfsinniget Gelehrter Frank— 
reichs schrieb vor mehr als zwei Jahrhunderten: 
„Die Ungläubigen sind von Allen die gläubigsten“ 
Inorsdules, jos plus erodules de touga)Dieß 
nämlich zeigt die Erfahrung, daß auch solche, 
welche in religiöser Hinsicht der wahren Auto— 
rität, nämlich Christo und seiner Kirche nicht 
glauben, dafür Personen glauben, die wehiger 
Glauben verdienen, z. B.einem⸗ Vorstand des 
Bauernvereines, wenn er über Astronomie be— 
lehrt, einem Professor, wenn er sich gegen die 
gesammte Kirche, d. h. das Oberhaupt und?alle 
Bischöfe auflehnt, oder etwa einem Sch riftsteller 
wie Stxauß, der die Wunder läugnete, oder wie 
Daxwin, der die hertliche Erfindung der Welt 
perkündete, daß die ersten Menschen nicht vou 
Gott erschaffen seien, sondern von eineni Affen 
abstammen. Wenn Darwin es, auch nicht be— 
weist, wenn die echte Wissenschaft und die 
Würde des Menschen auch Einsprache erheben, 
biele —, die der Kirche nicht glauben und des 
wegen sehr gescheidt und aufgeklärt scheinen 
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