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I. Route, 17. 
Arber im Norden, der Rinchnacherwald im Süden und 
das Pfahlgebirge im Westen besonders hervortreten. 
Näheres I, 14. 
Außerhalb der Bahnstation Zwiesel, bei der sogen. 
Poschingersäge, überspringt die Bahn den Regen auf 
einem Viadukte mit 3 Oeffnungen und in der Nähe des 
links an der Straße hochliegenden Dorfes Schweinhütt zum 
zweitenmale mittelst einer Eisenbahnbrücke von einer 
Oeffnung zu 72 Meter Spannweite. Die Bahn steigt 
durch waldiges Terrain empor. Man sieht zur Linken 
aus dem höchsten Punkte des Pfahlrückens die Ruine 
Weißenstein. Nachdem die Bahn zum drittenmale die 
Ufer des Regen gewechselt gelangt man zur 
Station Regen (546 m). 
Ganz nahe derselben zu beiden Seiten des Regen¬ 
flusses, liegt der freundliche Markt Regen (524 m) mit 
2300 Einwohnern. Am linken Ufer des Regen tritt die 
merkwürdige Erscheinung „der Pfahl" zu Tage, eine 
mächtige Quarzader, welche das Gebirge in schnurgerader 
Richtung auf eine Strecke von 20 St. durchsetzt. 
Regen ist der Sitz eines Bezirksamtes und Amtsge¬ 
richts, W.-V.-S., hat zwei große Zündholzsabriken(Müller), 
Rodenstocks optische Fabrik und bedeutende Brauereien. 
Angenehme Bade- und Schwimmgelegenheit im milden 
Wasser des Regen; Kahnfahrten. Bei seiner schönen Um¬ 
gebung eignet sich Regen gut zu längerem Sommerauf¬ 
enthalt. 
Gasthäuser: Neue Post, Wittmann, Koppenrath, 
Loibl (Münchner-Bier) Graßl, (hier und bei Kovpenrath 
schöner Garten), zur Linde; Wein- und Weißbier bei 
Huber. 
(Uingeöung von Kegen, 
a) 3« unmittelbarer Whe: - 
Riedberg, mit herrlichem Waldspaziergange und 
prächtiger Aussicht über den Markt Regen, nach den 
Höhen des bayrischen Waldes, Hirschenstein, Dreitannen¬ 
riegel, Arber u. s. w. Vom Markt bis zur Spitze des 
Berges V2 St. — Ferner die Wolfgangshöhe, schöne 
schattige Anlage, der Schochert, die Oleumhütte