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4. 1518.
Lienhart Kurz enp eck und seine Hausfrau ver¬
schaffen dem Gotteshause Henhart gegen Haltung eines
Jahrtages und eine Spende die jährliche Michaeligilt von
1 fl. auf der Sölde zu Henhart.
Gefertigt hat Thomas Altinger zu Greislsberg, Rent¬
meister zu Burghausen.
5. 1534.
Lienhart im Feichtenschlag verkauft dem
Gotteshause Henhart die jährliche Lichtmeßgilt von 6 ß ^
auf dem Gute zu Schwan dt,1) im Friedburger Gericht
gelegen.
Gefertigt hat Hans Sonderndorfer, Pfleger zu Friedburg.
6. 1535.
Die Zechpröpste des Gotteshauses Henhart verkaufen
der Margarethe Siber von Hä ging2) (Wolfgang Sibers
Aindl) ein Land, auf dem Kranwidtach genannt, und
einen unten angrenzenden Wiesfleck (beide fürstliches Lehen)
zu Erbrecht gegen die jährliche Michaeligilt von 2 ß 10 ^
und 1 Stiftviertlwein (14 ^).
Siegler: fürstl. Sekret.
7. 1542.
Peter Hintermair verschafft dem Gotteshause
Henhart die jährliche Georgigilt von 5 ß .9 ^ auf dem
Spätlgute zu Herbstheim3) (urbar auf den Kasten
Burghausen).
Gefertigt hat Georg Paumgartner, Kästner zu Burg¬
hausen.
8. 1544.
Dem Bartholomaeus zu Moos wird von des
Gotteshauses Henhart wegen Erbrecht auf dem Gute
daselbst, im Landgerichte Mauerkirchen gelegen, (fürstl.
Lehen) verkauft, von dem die jährliche Michaeligilt von
3 an das Gotteshaus zu entrichten ist.
Gefertigt hat Martin Standfest, Landrichter (zu Mauer¬
kirchen).
G. Kappeln
(St. Martin).
1. 1503.
Christoph Goltheimer, Wirt zu Henhart, und
seine Hausfrau verkaufen dem Gotteshause zu Kappeln
0 Schwandt, G. St. Johann i. W., B. Mattig-hofen.
2) Haging-, G. Henhart, B. Mauerkirchen.
3) Herbstheim, G. Henhart, B. Mauerkirchen.