Volltext: Der Militär-Maria Theresien-Orden

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Schutzes Kampfeinheiten, mit denen er, ohne Geschütze oder 
Maschinengewehre, den Kampf gegen einen weit überlegenen Feind 
im Kleinkrieg aufnahm, wozu ihn der Befehl des Armee-Ober 
kommandos erst am 11. September ermächtigte. Fischer mußte auch 
aus eigenen Kräften den erforderlichen Sanitäts-, Train- und Etappen 
dienst einrichten. Durch seine Maßnahmen brachte es Fischer bald 
auf eine Kampfkraft von etwa 2000 Gewehren und besetzte zunächst 
eine Stellung südlich von Czernowitz. Die ununterbrochene Heran 
führung feindlicher Verstärkungen und die Gefahr einer etwaigen 
Umklammerung bewogen Fischer am 12. September, den Widerstand 
an den Sereth zu verlegen, der feldmäßig zur Verteidigung her 
gerichtet war. Bis dahin hatten sich etwa 29 Kampfhandlungen ab 
gespielt. 
Das Nachdrängen einer russischen Division bestärkte Fischer in 
dem Entschluß, die Serethlinie möglichst lange zu halten, aber auch 
ein weiteres Zurückgehen an den Fuß der Karpaten ins Auge zu 
fassen, um dort die Flußtäler zu sperren. Zu diesem Behuf wurden 
dort Talsperren und Brückensprengungen vorbereitet, Lebensmittel 
depots angelegt und sanitäre Vorkehrungen getroffen. 
Am 17. September wurde er verständigt, daß seine Gruppe nun 
mehr dem nach Munkäcs (Nordungarn) verlegten Militärkommando
	        
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