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trinken oder auf andere Weise sterben und die meist in
der Donaubucht, dem sogenannten Donaufreithof, oder zwi—
schen dem Strudel und der St. Kilianskapelle zu Säbnich
angeschwemmt werden, bestatten wollen nach christlichem
Brauche bei einer ihrer Kirchen, entweder zu Sebnich oder
zu Spital, weil ihnen der Herzog Albrecht das Sammeln
des Almosens von der Schiffung aufwärts durch den Stru—
den mit Urkunden bestätigt habe. Es soll jedoch niemand
gezwungen werden, dem Sammler etwas zu geben, es ge—
schehe denn freiwillig.
1351 St. Nikola Expositurpfarre von Waldhausen.
1391 St. Nikola selbständige Pfarre.
1391 auf Burg Werbenstein eine von Albrecht III. be—
stiftete Schloßkapelle.
1502 Erbauung der Strudner Schifferkirche
oder Mautkapelle.
1511 Markterhebung von St. Nikola und Sar—
mingstein.
1532 in Säbnich kaiserliche Besatzung gegen die Türken.
1603 Beginn der Pfarrchronik.
1608 Erstechung des geistlichen Herrn Porlmayr durch
einen Bäck und seine Tochter.
1614 eine große Sterblichkeit in der Pfarre, 90 Per—
sonen.
1616 ältestes Marktprotokoll am 9. Oktober.
1617 der große Schaden im Luegwasser, wo
über hundert Personen im Wasser verdorben, ertrunken
und vier hier aufgefangen und begraben worden.
16820 Erschießung des Ortners auf dem Sattel durch
kaiserlich Volk auf der Wacht. J
1626 Tod der Jüdin Jungfrau Sarah Schweinbäck, Be—
gräbnis ohne Zeremonien außerhalb der Kirche.
1632 Tod des hundertjährigen Schlagers in Strum
(106 Jahre alt).
1637 20. Jänner Ertrinkungstod eines vornehmen
Schreibers in der Reiben beim Strudel und Wirbel, bei der
Herabfahrt ihrer königlichen Majestäfät.
1660 seind sieben ertrunken, darunter des Achleitners
Sohn, zwen auf diesem Sand gefunden. Auch der Seiler
Bartlmäh Steinwendner in Sand, der beim Herüberfahren
nahend dem Bach beim Sammler leider ertrunken.
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