Volltext: Die Schulen Oberösterreichs und Salzburgs und die Kriegsanleihen 1917 (1917)

Unsere siegreichen Krieger, welche nunmehr auch auf dem 
blutdurchtränkten historischen Kampfboden der italienischen Ge¬ 
filde reichste Lorbeeren gepflückt haben, sind sicher, daß die Heimat 
kein materielles Opfer scheuen wird, um alles zu fördern, was zum 
für uns siegreichen Ausgang dieses schwersten aller Kriege er¬ 
forderlich ist. 
Conrad, 
Feldmarsch all. 
Von einem einzigen Gedanken beseelt, wachen, kämpfen und 
bluten unsere' todesmutigen Krieger an der Front. Und ein einziger 
Gedanke beseelt die Zurückgebliebenen. Alle sind fest entschlossen, 
ihr Äußerstes zu tun fürs teure Vaterland. 
Die opferfreudige Vaterlandsliebe hat bisher Wunder gewirkt, 
Großes geleistet, —- aber noch immer nicht genug. 
Diese Treue und Liebe zum Vaterlande, die jetzt auf den 
Schlachtfeldern und auf den Arbeitsfeldern der Heimat ihre Glanz¬ 
zeit erlebt, muß sich durch Zeichnung der für jedermann vorteil¬ 
haften siebenten Kriegsanleihe äußern! 
Nur wenn uns der Geist des Pflichtgefühles, der Treue und 
Opferfreudigkeit dem Vaterlande gegenüber beseelt, nur dann hat 
es keine Not. Nur dann sehen wir frohgemut einer herrlichen, 
großen und glorreichen Zukunft entgegen, die der großen Opfer 
an Gut und Blut wert ist. 
Emmerich Bjelik, 
Bischof, k. u. k. Apostolischer Feldvikar. 
Wenn Ihr die neue Kriegsanleihe zeichnet, so bringet Ihr Mil¬ 
lionen von Menschen wirksame Hilfe und tuet so ein hervorragend 
gutes Werk der christlichen Barmherzigkeit, vollbringet so ein 
hgchpatriotisches Werk. 
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