Volltext: Neue Fragmentenfunde in der Linzer Studienbibliothek

19 
*Schreyer, Jos., Waarenkabinet . . . Prag u. Leipzig 1799, 
S. 769—780 (Zustand der Juden in Böhmen und Juden¬ 
verordnung Josefs II). 
* Seyfert, Joh. Friedr., Entwurf einer allerneuesten Beschrei¬ 
bung des Königreiches Böhmen, Frankfurt u. Leipzig 1757, 
II. Teil: Physikalische Beschreibung des Rakonitzer Kreises 
von M. Georg Stumpf, S. 49, 54, 59 u. 61 (kaufmännische 
und industrielle Betätigung der Juden). 
* Skizze einer sttatist. Landeskunde Böhmens. Prag 1794—95, 
3. Heft, S. 97 (Böhmen). 
* Skizze von Wien, Wien und Leipzig 1787, S. 647—659 (Juden 
in Wien). 
* Skizze von Wien . . . Wien 1803, 2. Th'eil, S. 83—89 (Juden 
in Oesterreich). 
Slokar, Joh., Geschichte der österr. Industrie . . . Wien 1914, 
S. 260—262. : j 
*Storia Politica Dell’ Anno 1781 . . . Modena, S. 53 (Juden¬ 
edikt Josefs II.). 
* Tagebuch, Monatliches . . . Zittau 1789, S. 312 (Juden als 
Soldaten im Türkenkrieg). 
* Tagebuch, Priv. Zittauisches . . . 1788, S. 142 (Juden in Oester¬ 
reich); 1789, S. 312 (Militärdienst der Juden). 
*Weckhrlin, Chronologen. Frankfurt u. Leipzig 1779—1781, 
1. Bd., S. 76—87 (Ueber das Project, die Juden in Deutsch¬ 
land zu naturalisiren, 1778); 8. Bd., S. 93—100 (Werke der 
Gastfreundschaft, oder Die Juden zu Wien). 
*Weckhrlin, Chronologen. Frankfurt 1778, 1. Bd., S. 79 (Der 
Jude, mit patriotischem Auge betrachtet). 
* Weiß, Ant., Gesch. d. Theres. Schulreform . . . Wien u. Leip¬ 
zig 1905, 1908, 2. Bd., S. 83 (jüdische Schule in Teplitz), 
S. 269 (jüdische Schule in Polnau). 
Miszellen. 
Im „Zidov“ vom 14. September und im (deutschen) Agram er 
„Morgenblatt“ vom 16. September d. J. macht Dr. Jaroslav Sik Mit¬ 
teilung von zwei wichtigen Entdeckungen. Der Monsignore Dr. Frau 
Bulle hat im altrömischen Salona einen jüdischen Friedhof entdeckt 
und weist — wie Dr. Sik mitteilt — die Ansiedlung von Juden in 
Dalmatien im 3. Jahrhundert nach] und Dr. Vladimir Mazuranic hat 
in den „Gebalim“ des bekannten Briefes des! ChJasdai ibn Schaprut 
die Kroaten erkannt. Jedenfalls sind diese Feststellungen christlicher 
Gelehrter geeignet, die Erforschung der Geschichte der Juden im 
heutigen Jugoslavien zu fördern, und sollen hiemit registriert werden. 
D>. Red. 
* 
Wir bringen eine Mitteilung des Astronomen C. Schoch an da.s 
„Jüdische Archiv“ über ein von ihm gefundenes jüdisch-chronologisches 
Bautm. Es handelt sich um eine InJsc'hrift aus1 Berenike (Cyrenaica): 
„Im 55. Jahre am 25. Paophi am Versammlungstag des Hütten- 
festes.“ Dies ist der 22. Tischri. Nur im Jahre 21. v. Chr. fiel der
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.