Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

628 Barmh. Schwestern vom hl. Kreuze nach der Regel des hl. Franciscus Ser. 
Beichtväter. 
Mathias Bolezal, Pfr. zu Ort, 1865—1866. 
P. Clarentius Joli. Obinger, Camaldulenser-Ordenspr., geb. Wien 1818, Pr. 1853, 
1866—1867. 
Stanislaus Panni, Weltpr., pens. Pfr. der Budweiser Diöc., 1867—1876 (das. gest.) 
Fridolin Binkert, Weltpr. der Erzdiöc. Freiburg, 1876—. 
3) zu Ens 
mit der Kirche zur hl. Elisabeth und einem Spitale. Eingeführt von der Stadt- 
Gemeinde im Jahre 1860. 
Beichtväter aus dem Franciscaner-Kloster daselbst. 
4) zu Ischl 
mit einem Spitale, dann der Mädchen- und Industrieschule und der Haus-Capelle 
zu Maria Empfängnis^ Gestiftet von der Fürstin Maria Liechtenstein im Jahre 1862. 
Beichtväter die jeweiligen Pfarrseelsorger. 
5) zu Lambach 
im Kloster Nazareth zu Stadl-Paura mit einem Spitale, einer Arbeitsschule und 
Kinder-Bewahranstalt und mit der Capelle zur hl. Familie. Eröffnet zu Neujahr 1865. 
Beichtvater der jeweilige Bénéficiât zu Stadl-Paura. 
6) zu Grieskirchen 
mit einer Kleinkinder-Bewahranstalt, Mädchen-Arbeitsschule und der Haus-Capelle 
zu Ehren der Mutter Gottes. Berufen von der Bürgerschaft im Jahre 1866. 
Beichtvater ein Pfarrseelsorger. 
Verstorbene barmh. Schwestern. 
Schw. Rippolyta Mütter z.Qimmàen (1855). I Schw. Sidonie Franze zu Ebenzweier 
n Bonfilia Breiter zu G munden (1870). (1873). 
„ M. Capistr ana Thaler zu Ebenzweier „ Theodosia Brun zu Ebenzweier 
(1871). (1885). 
Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuze 
nach der Regel des hl. Franciscus Ser. 
Der katholische Frauenverein berief zuerst im Jahre 1861 die barmh. Schwestern 
vom hl. Kreuz, vulgo Kreuzschwestern, aus dem Mutterhause zu Chur-Ingenbohl 
in der Schweiz nach Linz zur Privat-Krankenpflege. Im Jahre 1865 übertrug man 
ihnen die Leitung des Mädchen-Erziehungs-Institutes zum guten Hirten in Linz, 
im Jahre 1865 die Kleinkinder-Bewahranstalt in Urfahr, im Jahre 1867 die Arbeits- 
Schule daselbst, im Jahre 1869 die Pflege der Fabriksarbeiterinen zu Linz, und 
im Jahre 1870 die Leitung der Kleinkinder-Bewahranstalt und einer Filiale der¬ 
selben im Jahre 1882 zu Linz. Im Jahre 1878 berief man sie in das Yincentinum, 
1881 in das Blinden-Institut, 1882 in den kath. Kindergarten u. s. w. Die ausser 
Linz bis Anfang 1887 in 27 Pfarreien der Diöcese ihnen anvertrauten Anstalten
	        
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