Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Decanat 
des 
Stadt- und Landgebietes Linz. 
Dieses Decanat wurde nach Auflassung des seit 1785 bestandenen Decanates Kirchberg 
(Altenfelden) im Jahre 1803 gegründet und enthielt die Pfarreien: Die drei Linzer Pfarreien, die 
Ibisher das Stadt-Decanat bildeten und dem Domdechant unterstanden: 1) Die Dom- oder Stadt¬ 
pfarre. 2) Die St. Josephspfarre. 3) Die St. Mathiaspfarre. 4) Urfahr (bisher unter dem Decanate 
Freistadt). 5) Buchenau (Decanat Kirchberg). 6) Kleinmünchen (Decanat Wels). 7. Leonding (Decanat 
Wels). 8) St. Magdalena (Decanat Freistadt). 9. St. Peter in der Zizlau (bisher mit der St. Josephs¬ 
pfarre in Verbindung). 10) Pöstlingberg (Decanat Freistadt) und 11) Wilhering (Decanat Peuerbach 
oder Waitzenkirchen). 
Im Jahre 1810 gieng dieses Decanat wieder ein, die Pfarreien wurden den früheren Decanaten 
zurückgegeben, und St. Peter dem Decanate Wels einverleibt; im Jahre 1840 wurde es aber wieder 
hergestellt und umfasste mit Ausnahme der Pfarre Wilhering, die zum Decanate Wels kam, die 
früheren 10 Pfarreien und erhielt nun überdies noch 11) Altenberg (aus dem Decanate Freistadt), 
12) Gallneukirchen (Decanat Freistadt). 13) Ottensheim (Decanat St. Johann). 14) Steyregg (Decanat 
Wartberg). 15) Walding (Decanat St. Johann). Ferner kamen dazu im Jahre 1845 die neuerrichtete 
Pfarre : 16) Alberndorf, 1875 wieder 17) Wilhering und 1876 als 18. Pfarre Dörnbach (beide letztere 
früher Decanat Peuerbach und seit 1840 Decanat Wels).
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.