Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Baumgartenberg. 
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Decan. 
Pankraz Hauser, letzter Stiftsdechant, Curatde cliant und Pfr. in Ranshofen, Ehren¬ 
domherr, (1831). 
Stiftscapitularen. 
Quarinus Fitz, Pens, in Ranshofen (1785). 
Aquilin Mayer, Pens, in Ranshofen (1792). 
Gelasius Elexhauser, Pens, in Ranshofen (1793). 
Benedict Auracher, Pens, in Ranshofen (1794). 
Isidor Fischer, Coop, in Neunkirchen bei Braunau (1794). 
Anton Hupf auf, Pfr. in Hilgenberg (1794). 
Joseph Alois Steinhof er, erster Pfr. in Hochburg (1794). 
Felix Hof erj Pens, in Ranshofen (1795). 
Augustinus Marx, Pens, in Ranshofen (1796). 
Pheotonius Weinberger, Pens, in Ranshofen (1798). 
Hermannus Ebersperger, Pens, in Ranshofen (1801). 
Remigius Gstadler, Pens, in Ranshofen (1801). 
Joannes B. Pornschaft, Pens, in Ranshofen (1806). 
Benno Högg, Schaffner des Stiftes (1809). 
Joannes Nep. Winkler, Pens, in Ranshofen (1817). 
Simon Dobler, Pfr. zu Hochburg (1817). 
Leander Fürthner, Pens, zu Schärding (1818). 
Ubald Sägmüller, erster Pfr. in Schwandt (1818). 
Sylvester Köstler, Pens, zu Braunau (1826). 
Leopold Bauer, Pens, in Mauerkirchen (1829). 
Georg Thaddäus Stängl, Pens, in Braunau (1829). 
Joseph Laufhuber, Schlosscaplan in Riegerting (1854). 
Sebastian Graf, Pfr. in Neukirchen (1832). 
Augustin Willibald, Pens, zu Linz (1835). 
Carl Andrieux, Pfr. in Ranshofen (1844). 
Andreas Neumeier, Pens, und der letzte Chorherr in Ranshofen (1862). 
Michael Bauer, geb. Stadt Lauringen 1775, Pr. 1802 (gest. ?). 
Carl Michael Bichelmair, bis 1813 Pfr. zu Handenberg, geb. Winhöring 1748, 
Pr. 1773 (gest. ?). 
Martin Winkler, geb. Braunau 1777, Pr. 1806 (gest. ?). 
Baumgartenberg, 
mons pomarius, Cistercienser - Abtei. 
Otto von Machland und seine Gemahlin Jeuta, Gräfin von Pilstein, verwandelten 
ihr Schlosis Baumgartenberg a. 1144 in ein Kloster und übergaben dasselbe mit 
zwei Kirchen, St. Jacob und Ulrich am Baumgartenberg und St. Lambert in 
Modrisdorf (jetzt Mannsdorf) den Cisterciensern, die vom Stifte Heiligenkreuz be¬ 
rufen wurden. Papst Eugen II. und Leopold V., Herzog von Bayern und Markgraf 
von Oestreich, bestätigten die Stiftung. Das von den Hussiten verwüstete Kloster 
und Gotteshaus wurde unter dem tüchtigen Abte Stephan, Edler von Darnach, 
(f 1451) wieder hergestellt; Abt Caspar Kirchleutner, kaiserl. Hofrath, Commissär 
zur Reeatholisirung Oestreichs, erbaute den Convent und andere Stiftsgebäude und 
kaufte in Linz ein Haus, das a. 1784 auf das Stift Kremsmünster übergieng und
	        
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