Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

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St. Peter am Hart. — Hanshofen. 
v. 
St. Peter am Hart 
erscheint urkundlich schon mit Kirche a. 1140 und ist a. 1426 als Filialpfarre 
erwähnt und a. 1658 ein Vicariat von Mauerkirchen geworden. Die dermalige goth. 
Kirche stammt aus dem XIV. Jahrhundert, wurde aber im Innern modernisirt. 
1800: 996 K. — Ak. 
Seelenzahl 5 1J50 ¿TTTE 
Filialen: Schloss^Capelle zu Hagenau, geweiht a. 1187 und wieder 1515, und die 
St. Andreas-Capelle zu Bogenhofen (urkundlich a. 760). 
Pfarrvicare. 
I. Franz X. Lechner 1768—1795 (das. gest.) 
II. Matthäus Riedl 1795—1809 (das. gest.) 
III. Johann B. Hofinger 1809—1858, Diöcesansenior (das. gest.) 
Prov. : Mathias Wambacher, Pr. 1833. 
IV. Mathias Wambacher; Jubelpr., 1859—, Pr. 1833. 
Pfarradministrator: Ferdinand Katziber g er 1879—, Pr. 1870. 
Cooperatore!!. 
1. Fidel Falser 1776—1791 (1837). 
2. Leopold Mayer 1791—1798. 
3. Leonhard Eder 1793 — 1796, geb. 
München 1767, Pr. 1791. 
4. Michael Model 1831—1834 (1865). 
An in 
5. Mathias Wambacher 1834—1858, Pr. 1833. 
6. Maximilian Niissbaumer 1870—1871, Pr. 1870. 
7. Joseph Eisenmann 1871—1875 (1885). 
8. Anton Schwenter 1875—1877. Pr. 1872. 
9. Martin Seyfried 1877—1879, Pr. 1876. 
Sclilosscaplan zu Hagenau. 
Alois Wurzer bis 1816 (1824). 
Die in der Pfarre St. Peter geborenen geistlichen Personen. 
Beginbert von Hagenau, 1139—1148 Bischof von Passau; P. Ignaz Beisehl (18a3) ; P. Michael Beisehl (1861); 
Alberta Schöppl, Schnlschwester, geb. 1864, Prof. 1884 ; Ferdinand Schöppl (1876) ; Joseph Schöppl (1838). 
VI. 
Ranshofen 
erscheint urkundlich unter dem Namen Rantesdorf als herzogliche dann als königliche 
Pfalz. Im Jahre 1040 entstand die Pfarre Ranshofen, die von Kaiser Arnulf erbaute 
St. Pankratiuskirche wurde Pfarrkirche und erhielt viele Zehente und Schenkungen; 
a. 1125 wurde daselbst das regulirte Chorherren - Stift gegründet; a. 1140 wurde 
die St. Michaels-Pfarrkirche gebaut und a. 1799 abgebrochen, dafür wurde die im 
Jahre 1634 umgebaute Stiftskirche auch Pfarrkirche. 
Q T 1800: 1.761 K. — Ak. 
Seelenzahl 1885: ,..,7S K.8 At. 
Filialen : St. Valentin am Haslbache, consecrirt vom hl. Bischöfe Altmann a. 1084 ; 
die hl. Geist-Capelle im Friedhofe, gebaut a. 1337.
	        
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