Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

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Auerbach. — Feldkirchen. 
II. 
Auerbach 
erscheint als Urpahc urkundlich a. 868, mit einer Kirche a. 1182, die eine Filiale 
von Pischelsdorf gewesen, seit a. 1651 als ein Pfarrvicariat. Die gothische Kirche 
ist am 5. Juni 1383 consecrirt worden 
Seelenzahl 
1800: 456 
1885: 456. 
Filiale: St. Stephan zu Höring an der Enknach, urkundlich a. 1142; die Kirche 
stammt aus dem XIII. Jahrhundert. 
Pfarrvicare. 
I. Andreas Siglvest 1762—1796 (das. gest.) 
Prov.: Franz Theodor Rohinger, Exdominic., geb. Mühldorf 1756. Pr. 1781. 
II. Georg Geyer 1798—1803 (1805). 
Prov. : Franz Theodor RoJcinger. 
III. Franz X. Lehrl 1803—1822 (das. gest.) 
Prov. : Carl Attwenger (1830). 
IV. Joseph Schönbrunner 1822—1834 (1855). 
V. Joseph Würmer, geistl. Rath, Dechant, 1834—1836 (1872). 
VI. Franz X. Bayer 1836—1871 Jubelpr. (1883). 
Prov. : Joseph Sigi. Pr. 1868. 
VIT. Joseph Recìiberger, investirti 1871—1885. Pr. 1859. 
Prov.: Ignaz Kastner. Pr. 1875. 
VIII. Ignaz Kastner 1885—. Pr. 1875. 
Hilfspriester. 
1. P. Joannes Michael Gutauf, Benedict, von 
Michaelbeuern, 1813—1818, geb. Passau 17G9, 
Pr. 1794. 
2. Carl Attwenger 1818—1822 (1830). 
3. Franz Pfeifer 18G9—1870, Pr. 18R6. 
4. Joseph Sigi 1870—1871, Pr. 1868. 
Die in der Pfarre Auerbach geborenen geistlichen Personen. 
Johann Ev. Roithmayr (1786) ; Rosa Schachinger (1860). 
III. 
Feldkirchen (Velchircha) am Weilhart 
erscheint urkundlich a. 888; die Pfarre ist im Jahre 1450 entstanden; die Pfarr¬ 
kirche wurde a. 1444 consecrirt und a. 1600 nach dem Brande in ihrer dermaligen 
Gestalt umgebaut. 
Seelenzahl 
1800: 1.410 
"1885: 1.479. 
Filialen : (St. Wilhelms)-Altheim ist seit a. 1080 die Mutterkirche und Pfarre gewesen ; 
die Curatfiliale St. Stephan im Vormoos nach Süden gebaut c. 1400, mit eigenem 
Friedhofe; die Wallfahrtskirche M. Gstaig erscheint urkundlich a. 1180, Wallfahrts¬ 
kirche seit c. 1762, ist bis 1815 nach Eggeisberg eingepfarrt gewesen; St. Bartholomä 
in Aschau, urkundlich a. 1110; die Basilika St. Johann B. zu Burgkirchen am Wald 
ist eine Taufkirche gewesen, erscheint urkundlich a. 1180, die dermalige gothische 
Kirche trägt die Jahreszahl 1474, ist aber schon a. 1397 consecrirt worden, und 
gehörte bis 1720 dem Benedictiner-Stifte Michaelbeuern.
	        
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