Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Ach. — Eggelsberg 
435 
I. 
Ach, Maria-Ach an der Salzach 
erscheint urkundlich a. 1180; die im Jahre 1354 von Heinrich von Acher erbaute 
Marienkirche, mit der er ein Beneficium verband, ist Filiale von Burghausen gewesen. 
Im Jahre 1780 wurde die Pfarre gegründet. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche in 
ihrer dermaligen Gestalt stammt vom Jahre 1771 ; a. 1776 wurde die Feier der 
goldenen Samstage eingeführt. 
1800: 462 K. — Ak. 
beelenzahl „oor,—, Tr—_ ., 
1885 : 574 K 2 Ak- 
Pfarrer. 
I. Anton Zwack, bis a. 1787 Provisor, dann Pfarrer bis 1790 [nach Mauerkirchen]. 
II. Johann Nep. Math, Excapuc., 1790—1791 (1824). 
Prov.: Fidelis Joseph Lipp (1796). 
III. Fidelis Joseph Lipp 1791—1796 (das. gest.) 
Prov. : Andreas Dietenaaer (1824). 
IV. Anton Schmidbauer, Excapuc., 1796—1806 [nach Braunau], 
Prov. : Caspar Beutlmayr. 
V. Ämanz Lechner, Exchorh. von St. Nikola, 1806—1814- (1826). 
Provisoren: Moriz Kammer er, Xaver Beh, geb. Burghausen 1784, Pr. 1807, 
und Georg Sinzinger, Stadtpfarrcapläne von Burgiiausen. 
VI. Paid Wunibald Zeitler, Exdominic., 1817—1823 prov. dann definitiv, Pfarrer 
bis 1842 (das. gest.) 
Provisoren: in sp. 1841: Jacob Jung (1870); in temp, und sp. 1842 : Stephan 
Schwimschuh (1866). 
VII. Stephan Schwimschuh 1843—1863 (1866). 
Prov.: Joseph Salier. Pr. 1857. 
VIII. Simon Wurmsdobler 1863—1867 (das. gest.) 
Prov. : Leopold Grammer (1877). 
IX. Leopold Grammer 1867—1877 (das. gest.) 
Prov. : Ernst Klinger. Pr. 1866. 
X. Sebastian Leitner 1877—1886. Pr. 1864. 
Prov. : Jacob Lang. Pr. 1874. 
Die in der Pfarre Ach geborenen geistlichen Personen. 
Johann Sigi, bischöfl. Alumnus, geb. 1862 ; Joseph Sigi, Pr. 1868; Franz X. Stauclinger (1860). — Ferner: 
Georg III. Waaghauser, Abt des Cistercienser-Stiftes Baiteilhaslach, gest. 1526. 
II. 
Eggeisberg (Ekkolsberg, Eckelsberg) 
erscheint als Pfarre urkundlich a. 1143, seit a. 1773 der Propstei Matighofen in- 
corporirt. Die dermalige Pfarrkirche soll dem XIV. Jahrhundert angehören, ist im 
neueren Style (Hochaltar seit a. 1662) eingerichtet und hat einen stattlichen, 
symetrischen, mit Kupfer gedeckten 72 Meter hohen Thurm mit fünf Glocken. 
_ . 1800: 1.394 
Seelenzahl 18g5; 10ß3_ 
Filialen: Einstmalige: St. Katharina zu Herading (Edelsitz urkundlich a. 1140); 
St. Valentin zu Haslach (stand noch 1714) ; St. Colomann zu Heimhausen ; dieSchloss- 
28*
	        
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