Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Kirchheim. — St. Martin. 
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VII. 
Kirchheim am Kraxenberg 
erscheint urkundlich a. 1140, wird a. 1389 und 1438 Pfarre genannt und ist als 
Filiale von Gurten a. 1786 eigentliche Pfarre geworden. Die Pfarrkirche ist alt¬ 
deutschen Baustiles aus dem XIV. Jahrhundert. 
n 1800: 573 
See,enzaH 1885; 684. 
Pfarrer. 
I. Caspar Adler, Excapuc., 1786—1807 (1812). 
Prov. : Hilarius Krötz. 
II. Hilarius Krötz, Excapuc., 1807—1808 (das. gest.) 
Prov. : Constantin Mehler. 
III. Tiburtius Feichtmayr} Excapuc.; 1808—1812 (1833). 
Prov. : Joseph Hellauer. 
IV. Anton Sorg 1813—1823 (1834). 
Prov.: Alois Pauch, Exbenedict. von Formbach (1844). 
V. Michael Seelhofer 1824—1831 (1837). 
Prov.: Carl Friedrich Hofer (1859). 
VI. Matthäus Krieger 1832—1866 (das. gest.) 
Prov. in sp. : 1858—1866 Ferdinand, Schöppl (1876); 1866 Prov.: Michael 
Klambauer. Pr. 1858. 
VII. Franz X. Voglmayr 1866-1878. Pr. 1846. 
Prov.: Theodor Feldmann. Pr. 1865. 
VIII. Joseph Weidlinger 1878—. Pr. 1859. 
Hilfspriester. 
1. Anton Hirsch 1849—1853 (1883). I 3. Martin Mussi), D., 1867—1868. (das. gest.) 
2. Ferdinand Schöppl 1853—1858 (1876). | 
Die in der Pfarre Kirchheim geborenen geistlichen Personen. 
(íeorg Berger (1874) ; Jacob Hemetsberger, Pr. 1870 ; Johann B. Lechner (1853); Innocentia Lechner, barmh. 
Schwester vom hl. Yincenz v. P., geb. 1830, Prof. 1857 ; Johann (leorg Lechner, Pr. 1850 ; Josepha Lechner (1875) ; 
Joseph Lechner, Domherr, Pr, 1839. 
VIII. 
St. Martin an der A ritiesen 
im Orte Swente, wurde a. 1084 als Capelle mit dem Gute daselbst von Wernber 
seiner Stiftung Reichersberg übergeben und a. 1116 am 4. März durch Bischof 
Ulrich von Passau geweiht. Um das Jahr 1300 wurde von den Swentnern ein 
Beneficium gestiftet, von den nachfolgenden Herrschaftsbesitzern besser dotirt und 
a. 1785 zur Pfarrpfründe gemacht. Die Pfarre ist grösstenteils aus Münsteuer ,und 
Ort gebrochen worden, Die dermalige Pfarrkirche wurde a. 1781 gebaut. 
n 1800: 1.320 K. — Ak. 
Seelenzahl 1885. L482 K 2 Ak. 
Filialen : Die Schloss-Capelle zum hl. Florian erscheint schon a. 1142 ; die de'/malige 
wurde a. 1726 eingeweiht. Die Kreuzweg-Capelle steht seit 1864 in der N.ähe der 
schon a. 1270 erscheinenden St. Ulrichs-Filiale, welche a. 1785 gesp^fçt un.d 
a. 1790 demolirt wurde.
	        
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