Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Kronstorf. — St. Marien. 
vin. 
Pfarrer. 
I. Tobias Pachmair 1768—1791 (1791). 
Provisoren: Leopold Rumel (das. gest. 1791) und Georg Lang. 
II. Carl Zwekstätter 1792—1801 (1811). 
Prov. : Joseph Arbeithuber (1829). 
III. Johann Georg Lallinger 1801—1802 (das. gest.) 
Prov. : Joseph Arbeithuber (1829). 
IV, Joseph Pichler 1803—1825 (1838). 
ProY. : Laurenz Rambichler (1827). 
V. Thomas Parzer 1825—1852 (1856). 
Provisoren: 1852: Johann Chr. Reininger (1838); 1853: Anton Anzinger (1879). 
VI. Adalbert Grametbauer 1853—1872 (1873). 
Prov. : Ignaz Stöger. Pr. 1862. 
VII. Joseph Pollmann, Jubelpr., 1872—. Pr. 1834. 
Pfarrexpositoren. 
I. Caspar Melchior Link 1775—1800 (1813). 
II. Joseph Albrecht 1801—1830 (das. gest. 1836). 
Prov. : Andreas Oberndorfer (1849). 
III. Andreas Stifter 1830—1839 (1842). 
IV. Alois Knauer 1839—1877 (das. gest.) 
Prov. : Johann Mitter. Pr. 1870. 
V. Johann Mitter 1878—. Pr. 1870. 
Die in der Pfarre Kronstorf geborenen geistlichen Personen. 
Franz v. P. "Windner, Chorherr zu St. Florian, geb. 1861, Pr. 1885 ; Cypriana Wochcnalt, barmh. Schwester 
vom hl. V. v. P. zu Wien, geh. 1827, Prof. 1855 ; M. Bernarda Wurzinger, Laienschwester der Salesianerinen, geh. 1823, 
Prof. 1849. 
St. Marien am Ra db erge (vulgo Sanmarein) 
ist Anfang des XV. Jahrhundertes schon Pfarrkirche gewesen und scheint im 
XIV. Jahrhundert gebaut worden zu sein. 
1800: 2.354 K. — Ak. 
Seelenzahl 
1885: 2.157 K. 11 Ak. 
Einstige Nebenkirchen im dermaligen PfaiTsprengel: Nöstelbach (Nezilbaeh 
urkundlich a. 888) gehörte einst zur Pfarre Ansfelden, ist schon a. 1339 und noch 
a. 1460 Filialpfarre gewesen, jetzt profanirt. Kurzenkirchen zum heil. Laurenz 
(a. 1328) gehörte einst nach St. Florian, stand noch a. 1454. Capelle zu Stein, 
gehörte einst zu Niederneukirchen, stand noch a. 1714. Dermalen: St. Michael 
zu Pichlwang, einstige Pfarrkirche; Calvarienberg-Capelle. 
Kronstorf (Granesdorf) 
erscheint urkundlich a. 834, wird a. 1353 Pfarre genannt und ist seit 1653 eine 
Expositur von Ens. Die dermalige Kirche wurde a. 1481 geweiht, das Presbyterium 
ist aber älter. 
1800: 1.214 
Seelenzahl 
1885 : LÍ30
	        
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