Volltext: Chronologisches Necrologium der seit 1785 in der Diöcese Linz verstorbenen geistlichen Personen (1 / 1887)

Decanat an der 
Aschach: Peuerbach. 
Dieses Decanat, ursprünglich im Jahre 1785 nach Waizenkirchen benannt, erscheint seit 1802 
als Decanat Peuerbach und umfasste die zwei dermaligen Decanate Peuerbach und Eferding. Infolge 
des Schönbrunner Friedenstractates a. 1809 wurden die Pfarreien ausserhalb der gezogenen Deraarcations- 
Linie der Diöcese Linz entzogen, und es wurde aus den übrig gebliebenen Pfarreien das Decanat 
Eferding gebildet. Im Jahre 1816 wurden die entzogenen Pfarreien wieder restituirt und es konnte 
daher das Decanat Peuerbach vollständig mit 25 Pfarreien wieder hergestellt werden. Im Jahre 1840 
kamen die Pfarreien Wilhering und Dörnbach zum Decanat Wels, dafür wurde die neu errichtete 
Expositur Wesenufer im Jahre 1853 einverleibt. 
Im Jahre 1858 wurde das aus 24 Pfarreien bestehende Decanat Peuerbach in zwei Decanate 
getheilt und es entstand wieder das Decanat Eferding, beide mit 12 Pfarreien. Dem Decanat 
Peuerbaçh verblieben folgende: 1) St. Aegidi; 2) St. Agatha; 3) Heiligenberg; 4) Michaelnbach; 
5) Nadernbach; 6) Neukirchen am Wald; 7) Peuerbach: 8) Pöting; 9) Prambachkirchen; 
10) St. Thomas; 11) Waizenkirchen und 12) Waldkirchen am Wesen.
	        
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