Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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Neuß l, Gmüatliche Suchn. 
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2>’ Menascherie. 
„lUuaöa, a Ulenascheri is da! 
Geh(n) ma eint, schau, i gfreu mi ja! 
Han eh nu koa wilds Viech nia gsehgn, 
Und iatztn kam's halt grad schön glegn, 
Drunt am Südbahnhof steht a Zelt, 
U)o dromat steht: Größte Alenascheri der Welt. 
Durt sehgn ma Tiga, Löwen, Äffn, 
Hyänen, Elefanten und Schiraffn, 
Ast Riesenschlangan und so weita. 
Woaßt, Muada, ma wird do viel gscheita." 
„Na, guat," sagt d' Acuada, ,,geh(n) ma halt, 
Han's ah nia gsegn und bin schon alt; 
(t)s is wohl nu a wengal z'fruah, 
Da kenn ma uns schon wartn gmua." 
Und wia f duat stehngan, stacht ma 's staubn, 
On Altn tuat's da völli raubn, 
Und klopfn tuan s' als wia nöt gfcheit. 
„Was is denn los da, fagt's ma, Leut?" 
„Za," sagt oana, „varatn S’ mi halt nöt, 
Ms derfat funst nöt sei, daß i davon röd: 
Sehgn S' Frau, dö wildn Viecha, was f' da habn, 
Dö klopfn f aus, funst freffn eahrs dö Schabn."