Volltext: Vorwärts, nimmer zurück!

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>r für die größten Vortheile bringen würde, während der Donau- 
, die Odercanal (wenn er überhaupt jenials zu Stande kommt, was. 
>00 fl. sehr bezweifelt werden muß, iveil er in erster Linie der reichen 
lauten und übermächtigen Nordbahn-Gesellschäft Concurrenz machen 
t, im soll I) vorwiegend wieder den Ungarn zu Gute käme, da er 
e und nur in die March, den ungarischen Grenzfluß einmünden 
! stieg könnte. Der Donau-Moldau-Elbe-Canal (zwischen Budweis 
> steht und Untermühl an der Donau) mit einer Länge von nur 
it der 90 Kilometer würde uns die böhmischen Braunkohlen 
und Steinkohlen, auf die wir in Oberösterreich vor 
von Allem angewiesen sind, um 50 % billiger verschaffen, 
sein Seine Ausführbarkeit kann um so weniger bezweifelt werden, 
llosen als ungefähr in derselben Richtung zwischen Unter-Wuldau. 
lustrie an der Moldau und der Mündung der großen Mühl in die 
ent- Donau schon seit einem Jahrhunderte der Fürstlich Schwärzen¬ 
der J berg'sche Holzschwemm-Canal besteht, der seinem Zwecke voll- 
ektro- j kommen entspricht! 
Da in Untermühl ein Donau-Hafen angelegt werden 
wung ; müßte, so ist es klar, daß 
^am Aschach, Eferding, Grieskirchen, Nenmarkt ». Waizenkirchen 
von der Ausführung des Canal-Projektes mannigfache Vor¬ 
theile erwarten dürfen, welche insbesondere Aschach dafür 
entschädigen werden, daß das Projekt der Fortsetzung der 
wär- ' Wels-Aschacher-Bahn in das Mühlviertel durch die Ent- 
>des- - schließung der Regierung, die Mühlkreisbahn mit einem 
rsees Aufwande von Einer Million Gulden für eine zweite 
und Donau-Brücke in Linz mit dem Staatsbahnnetze in Ver- 
ohne bindung zu bringen und durch den Beschluß des o.-ö. Land¬ 
jung tages, zu diesem Zwecke 60.000 fl. ä fonds perdu bei¬ 
zusteuern, ein für allemal hinfällig geworden ist. Eine 
Donaubrücke ist in Aschach in absehbarer Zeit nicht mehr zu 
erwarten! 
Für unsere Stadt endlich ersehnen wir von Prof. Koch 
eine thatkräftige Förderung der Frage der 
Welser Gas- und Jodquellen. 
Lor- Die Regierung hat bis heute, ungeachtet der fortgesetzten 
eren Bemühungen unserer Gemeinde-Vertretung und unseres bis- 
.eich herigen Reichsraths-Abgeordneten gar nichts gethan, um uns. 
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