Volltext: Die Pfarreien des Dekanates Gmunden

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Dekanat Gmunden, früher Altmünster. 
Die Diözese Linz bildete bis zum I. 1784 einen Bestand- 
theil des alten nnd großen Kirchensprengels Passau, welchen wir 
bereits im 13. und 14. Jahrh, in die Archidiaconate: Passau, 
iuter amnes — Danubium et Oeuum scilicet — Matsee, Lam 
bach und Lorch, dann in die, in Unterösterreich gelegenen De 
kanate: Wien, Mäulern, Zwetel, Wuldersdorf und Stockeran ge 
theilt finden. Die obderennsischen Archidiaconate zerfielen hin 
wiederum in Decanate, nnd zwar das Archidiaconat Lorch in die 
Decanate Lorch und Freistadt, jenes von Matsee in die Decanate 
Aspach und Haiming; dem Archidiaconate Lambach unterstand das 
Decanat Vorchdorf, >md zahlte nachbeuannte Pfarreien: Wels, 
Gunskirchen, Buchkirchen, Krengelbach, Schönan, Pnhel, Gries 
kirchen, Taufkirchen a. d. Dratnach, Hofkirchen, Rotenbach, Megen- 
hofen, Gaspoltshofen, Lambach, Schwand, Äzbach, Vecklabruck, 
Pfaffing, Frankenmarkt, St. Georgen im Atergau, Nusdorf, See- 
walhen, Schörfling, Gmunden, Altmünster, Traunkirchen nüt 
Goisarn und Aufsee, Grünau, Viehtwang, Petenbach, Vorchdorf, 
Wimsbach, Talheim, Steinerkirchen, Wartberg, Kirchdorf und 
Spital am Pyrhn. 
Nach der Reformationszeit hatte sich die Zahl der Pfarreien 
vermehrt und es ergab sich, des leichteren Geschäftszuges wegen, 
das Bedürfniß, die zu weitläufigen Archidiaconat - Bezirke in De- 
canal-Bezirke zu gliedern; sonach zerfiel der Archidiaconatssprengel 
Lambach in die Decanate Gaspoltshofen und St. Georgen im 
Atergau, und zufolge der Mairicula episcopalis Diceceseos Passa- 
vieusis per Aas triam ruperiorem von: I. 1633 finden wir 
nachbezeichnete Pfarreien dem Decanate St. Georgen einver 
leibt: St. Georgen cum Malibus; Mansee; Oberwang; Abts 
dorf; Pendorf oder Frankenmarkt; Vccklamarkt eum tii. Zwisch- 
walden et viear: Gampern und Neukirchen ; Secwalchen; Schörf 
ling; Nusdorf; Gmunden «um 61. Olsdorf und Lahkirchen, Mün 
ster am Traunsee; Traunkirchen; Jschel; Laufen; Goisern; Hal- 
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