Volltext: Kriegs-Kalender für das Jahr.... (1916)

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Unnötige Sorge. Bäuerin 
(3U chrem Mann, der zum ersten 
Male mit der Eisenbahn in die 
Stadt fährt): „Vater gib dock 
acht. daß der Zug nicht ent¬ 
gleist." 
ANnrer derselbe. „Herr Hu¬ 
ber, Sie möchten schnell nach 
Hause kommen. Ihre Frau hat 
sich Mit Leuchtgas vergiftet." — 
Huber: „Was? Na. das wird 
eine schöne Gasrechnung wer¬ 
den." 
ZurÄckgeaeben. Zanksüchtige 
Hausfrau (zum abgehenden 
Dienstmädchen): Was soll ich 
Ihnen denn ins Zeugnis schrei¬ 
ben. Sie faules, unsauberes 
Frauenzimmer? — Dienstmäd¬ 
chen: Na, schreiben Sie halt. 
daß ich ein ganzes Jahr bei 
Ihnen mar! 
Die Geschichte einer GamspLrsch. Eines 
Tages schoß ein Jäger im Steinernen Meer 
bei Saalfeldm in der Brunst einen kapita¬ 
len Eemsbock, der in ein vereistes, etwa 40 
Meter tiefes Karstloch stürzte. Der Jagd¬ 
herr Wollte Krickel und Bart lieber verlie¬ 
ren, als zwei Menschenleben aufs Spiel set¬ 
zen. und verbot dem Oberjäger und seinem 
Sohn aufs strengste jeden Versuch der Ber¬ 
gung des Bockes. Scheinbar fügten sich die 
beidm. Um 9 Uhr abends jedoch machten 
sie sich vom Jagdhaus aus auf dm Weg 
nach dem drei Stunden entfernten Dorf, stah- 
lett das Kirchturmseil. legten mit dieser schwe¬ 
ren Last durch hohen Schnee den fünfstündi¬ 
gen Weg bis zu dem Karstloch zurück, hol- 
ten den Bock herauf, und um 8 Uhr Morgens 
hing er, als der Jagdherr vor die Türe 
trat, daneben am Haken. Untm im Dorfe 
hatte große Aufregung geherrscht, als am 
Morgen keine Glocke läutete; der Mesner 
lief verstört umher. Aber inzwischen hatte 
bie Pfarrersköchin an der Pforte des Pfarr- 
hofes einen kleinen Zettel gefunden, auf dem 
stand: „Hochwirten Her Pfoar, net bees sein. 
Air hol'n an kapitalischen Bock und auf 
mitag js Seil wiederum da. Lois Burg- 
leitner Oberjaga und sei Son mtt Achtung." 
Und der Herr Pfarrer hat nur geschmunzelt 
md gesagt: „No ja, wann's a so is!" 
Vexierbild. 
Wo ist er? 
Inserat. Zeugen gesucht, die bei der 
Schlägerei am letzten Sonntag nachts am Alt- 
markt gesehen haben, daß ich den klemm 
dicken Herrn, der unter mir lag, keine her¬ 
untergehauen habe. Offertm Mit Preisan¬ 
gabe an Taver Hatz, Fleischergehilfe. 
Aufgeklart. Herr: Man mutz sich nur 
zu helfm wissen: wenn ich zum Beispiel eine 
Dummheit sage, so helfe ich mir mit einem 
Lachen darüber hinweg! — Fräulein: 
Also daher erklärt sich Ihre große Heiter¬ 
keit. 
Cr kennt sie. A. (im Wirtshaus): „Du 
willst schon aufbrechen . . . Deine Frau 
hat dir doch in meinem Beisein bis 12 Uhr 
gegeben?!" B.: „Ja, ja, gesagt hat sie 
zwölf, aber genreint hat sie zehn und er¬ 
warten tut sie mich um acht!" 
Ehe-Erfahrungen. Der kleine Mar: 
„Mama, was ist eine alte Jungfer?" — 
Mama: „Eine alte Jungfer, mein Lieb, ist 
eine beneidenswerte Dame. Aber erzähl 
Papa nicht, daß ich das gesagt habe." 
Vorgesorgt. Frau: Ei, Lmi, du bist ein 
nettes Mädchen. Da hast ja gar zwei Lieb¬ 
haber! — Lmi: O, gnädige Frau, eigent- 
lich hab' ich nur einm. Der da ist ein Er- 
satzrefervist, der kommt nur, wenn der PoldI 
Dienst hat!
	        
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