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Widerlegter Einwand. „Sie haben mir
gegenüber hoch hon Ähren beiden seligen >Män-
nern gesprochen, und jetzt hab' ich erfahren,
bah Sie vom zweiten geschieden sind." —
„Nun, glauben Sie etwa, daß der nicht se¬
lig ist?"
Das Fußbad. „Was, du wäscht dir di«
Füße?" „Was soll ich denn machen? Meine
Frau will dies Jahr durchaus ins Hoch«-
birge."
Leutnant (zu einer reichen Erbin): Ach,
Fräulein, ich wage es kaum einzugestehen,
wie sehr ich Sie lieble . . . Fräulein:
Haben Sie denn gar so viele Schulden?
Zu großer Respekt. Auf einem Eramen,
wobei der Gutsbesitzer selbst die Schuljugend
prüfte, fragte er einen Jungen,: „Wie lan-
tet das siebente Gebot?" Der Junge, Mi¬
cher glaubte, seinen Gutsherrn nicht mit tw
ansprechen zu dürfen, sagte: „Euer Gnaden¬
der Herr Gutsbesitzer sollen nicht stehlen."
Der Preistarrf. Der Automobilist:
„Was verlangen Sie für die Reparatur mei¬
nes Autos?" „Was ist denn daran kaput?"
Automobilist: „Ja, das weiß ich nicht."
„Dann kostet es 82 Francs."
Schlaues Mädchen. Dienstmädchen
(morgens anklopfend): „Gnädige Frau, ich
habe vergessen, wollen Sie um sieben oder
uM acht Uhr geweckt sein?" „Wie viel ist';
denn jetzt? „Acht!"
Pantoffelheld: „Auguste, geht meine
Frau heut aus?" Auguste: „Ja, Herr!"
!Er: „Und wissen Sie nicht, ob ich mit¬
gehe?"
Alltäglich. „Entschuldigen Sie, ist das
richtig, daß hier ein Dienstmädchen gesucht
wird?" „Ich weiß es zwar nicht, aber
gehen Sie nur 'Mal in die Küche, meine
Frau sucht gewöhnlich ein Dienstmädchen!"
Imlder Sommerfrische. Die Gattin!
„Huh, ist das kalt!" Der Mann:
„Schimpf nur nicht schon wieder! Wenn
wir's so im Dezember haben, findest du';
recht langenehm."
Der Trost der Witwe. Witwe (vor
dem Grabe des Mannes): „Nun weiß ich
endlich, wo er seine Nächte verbringt!"
Schiller-Variante. „Ehret die Frauen!
— Sie weben und flechten — Falsche Hm«
unter die echten!"
Unbeabsichtigte Wirkung. Der junge
MWWW Herr: „Ja, gnädige Frau, als ich ge-
aiMM ft«™ ' ' - '• ‘
„Aber Alois, Dein Doktor hat Dir dock
Luftveränderung verordnet. Du foW doch
'naus in d' Natur!" — „Nu, ist denn dös
koa Luftveränderung, wann i anstatt ins
Bräustüberl in Zellergarten sitz' und Mei' Bier
trink'!?"
stern abends Ihrer Tochter meine Auf¬
wartung machen wollte, knurrte mich 2hr
Hund bedrohlich an." „Hat er Sie ge¬
bissen?" „Aber nein, durchaus nicht, er
knurrte nur." „Ich werde das Tier ab¬
schaffen müssen und ein anderes anschaffen.
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