Volltext: Kriegs-Kalender für das Jahr.... (1916)

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Widerlegter Einwand. „Sie haben mir 
gegenüber hoch hon Ähren beiden seligen >Män- 
nern gesprochen, und jetzt hab' ich erfahren, 
bah Sie vom zweiten geschieden sind." — 
„Nun, glauben Sie etwa, daß der nicht se¬ 
lig ist?" 
Das Fußbad. „Was, du wäscht dir di« 
Füße?" „Was soll ich denn machen? Meine 
Frau will dies Jahr durchaus ins Hoch«- 
birge." 
Leutnant (zu einer reichen Erbin): Ach, 
Fräulein, ich wage es kaum einzugestehen, 
wie sehr ich Sie lieble . . . Fräulein: 
Haben Sie denn gar so viele Schulden? 
Zu großer Respekt. Auf einem Eramen, 
wobei der Gutsbesitzer selbst die Schuljugend 
prüfte, fragte er einen Jungen,: „Wie lan- 
tet das siebente Gebot?" Der Junge, Mi¬ 
cher glaubte, seinen Gutsherrn nicht mit tw 
ansprechen zu dürfen, sagte: „Euer Gnaden¬ 
der Herr Gutsbesitzer sollen nicht stehlen." 
Der Preistarrf. Der Automobilist: 
„Was verlangen Sie für die Reparatur mei¬ 
nes Autos?" „Was ist denn daran kaput?" 
Automobilist: „Ja, das weiß ich nicht." 
„Dann kostet es 82 Francs." 
Schlaues Mädchen. Dienstmädchen 
(morgens anklopfend): „Gnädige Frau, ich 
habe vergessen, wollen Sie um sieben oder 
uM acht Uhr geweckt sein?" „Wie viel ist'; 
denn jetzt? „Acht!" 
Pantoffelheld: „Auguste, geht meine 
Frau heut aus?" Auguste: „Ja, Herr!" 
!Er: „Und wissen Sie nicht, ob ich mit¬ 
gehe?" 
Alltäglich. „Entschuldigen Sie, ist das 
richtig, daß hier ein Dienstmädchen gesucht 
wird?" „Ich weiß es zwar nicht, aber 
gehen Sie nur 'Mal in die Küche, meine 
Frau sucht gewöhnlich ein Dienstmädchen!" 
Imlder Sommerfrische. Die Gattin! 
„Huh, ist das kalt!" Der Mann: 
„Schimpf nur nicht schon wieder! Wenn 
wir's so im Dezember haben, findest du'; 
recht langenehm." 
Der Trost der Witwe. Witwe (vor 
dem Grabe des Mannes): „Nun weiß ich 
endlich, wo er seine Nächte verbringt!" 
Schiller-Variante. „Ehret die Frauen! 
— Sie weben und flechten — Falsche Hm« 
unter die echten!" 
Unbeabsichtigte Wirkung. Der junge 
MWWW Herr: „Ja, gnädige Frau, als ich ge- 
aiMM ft«™ ' ' - '• ‘ 
„Aber Alois, Dein Doktor hat Dir dock 
Luftveränderung verordnet. Du foW doch 
'naus in d' Natur!" — „Nu, ist denn dös 
koa Luftveränderung, wann i anstatt ins 
Bräustüberl in Zellergarten sitz' und Mei' Bier 
trink'!?" 
stern abends Ihrer Tochter meine Auf¬ 
wartung machen wollte, knurrte mich 2hr 
Hund bedrohlich an." „Hat er Sie ge¬ 
bissen?" „Aber nein, durchaus nicht, er 
knurrte nur." „Ich werde das Tier ab¬ 
schaffen müssen und ein anderes anschaffen. 
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