Volltext: Praktisches Urfahr Linzer Kochbuch

Von verschiedene» Backereyen. 265 
Heiß ist, wische es aber gleich wieder mit Flußpa- 
pier ab; dann gib ein wenig Teig darauf, drücke 
das Eisen zusammen, und halte es in das Feuer; 
wann der Teig auf beyden Seiten lichtbraun wird, 
so nimm ihn heraus, und wickle ihn geschwind über 
einen kleinen Nudelwalger; so fahre fort, bis der 
Teig, den du haft, zu Ende ist; dann gib die 
Hohlehippen als fertig auf die Tafel. 
Hohlehippen auf andere Art. 
Wäge 1 halbes Pfund Mehl in einen Weid 
ling , dann kaffe 4 Loth Schmalz heiß werden und 
wieder auskühlen; schlage 3 Eyer in das Mehl, 
gib auch 5 Loth gestoßenen Zucker» dann gestoße 
nen Zimmet und Limonieschällerl dazu; nun mache 
mit laulichtem Obers den Teig an, und rühre ihn 
fein ab. Endlich nimm das gehörige Eisen, und 
backe sie, wie die vorigen: so sind sie fertig. 
Gute Hohlehippen Uoch auf andere Art. 
Nimm in einen Weidling 1 halbes Pfund 
Mehl, 4 Loth abgezogene fein gestoßene Mandeln, 
6 Loth Zucker, 4 Eyerdötter, abgeriebene Limonie 
und gestoßenen Zimmet. Dann mache den Teig mit 
einem laulichten Obers an, und rühre alles gut ab. 
Nimm nun das gehörige Eisen, und backe sie, wie 
die vorigen. 
Wenn du siehst, daß die erste im Teige ein 
wenig zu dick ist: so nimm ein wenig Obers und 
mache den Teig dünner. 
Spanischen Wind. 
Rühre mit Schnee aus der Klar von 2 Eyern 
1 Viertel Pfund fein gestoßenen Zucker in einen
	        
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