Volltext: Oesterreich, Süd- und West-Deutschland, Venedig und Lombardei (1, 7. Aufl. / 1857)

168 Route 124... KANDERN. | Schwarzwald. 
sicht, der von Tüllingen ähnlich. Vor Basel (S.474) geschmack- 
volle Landhäuser. (Tägl.:2 Omnibus. v. Basel nach Schopfheim.) 
Wer vom Feldberg kommt. und das Wiesenthal bereits kennt, 
wird vorziehen, seinen Weg (Fusswanderung) so’ zu‘. nehmen. 
Von Todtnau bis (!)z St.) Geschwendt (S. 467) im Wiesenthal, 
dann linksab nach (1 St.) Präg (Hirsch) und nun die Höhe 
hinan steil und. anstrengend ‘nach (2 St.) Todtimoos: (*Adler) ; 
dann im Wehrathal. weiter nach (1 St.) Todtmoos-Au (Whs.) und 
von hier durch die grossartigsten Schluchten auf. der mit Ueber- 
windung "grosser Schwierigkeiten erbauten, 1848 vollendeten, 
1850 nach dem grossen Wasser fast ganz umgebauten, für: die 
Holzabfuhr wichtigen, die Hölle (S. 465) an landschaftl. Schönheit 
übertreffenden ** Wehrastrasse nach (2'/2 St.) Wehr (*Krone, Adler). 
Nördlich‘ !/2 St. von Wehr liegt das Dorf Hasel, in. dessen Nähe 
eine Tropfsteinhöhle, die Erdmännleinshöhle, sich befindet. . Der 
Schullehrer von Hasel "hat den Schlüssel... Von Hasel gelangt 
man bequem in 1'/2.St. geradezu nach Schopfheim (S. 467). 
Eine sehr belohnende Wanderung ist von Lörrach nördl.nach 
Thumringen,. unfern des Rötteler Schlosses über den Bergrücken 
nach (1 St.) Rümmingen wınd nun im Kanderer Thal aufwärts 
über. Wittlingen und Wolbach nach dem Städtchen (22 St.) Kan- 
dern (Blume, Ochs), dann weiter nach (1'/2 St.) Schloss. Bürg- 
len, (2 St.) Blauen und (1:St.) Badenweiler (S. 474).:. 
125. Belchen und Münsterthal. 
Besteigung des Blauen s. S. 474, : Der Weg. von. Badenwei- 
ler. (mit Führer 1:fl. 12 kr.) nach dem Belchen (4%4 St.). ist 
bis. (3 St.) an. der Halde nicht zu verfehlen, stets Fahrstrasse, 
weiter. aber bis zum Belchen schwieriger... Der Gipfel des 
Belchen (4356‘), 250‘ niedriger als der Feldberg, 800‘ höher 
als der Blauen, ‘gestattet vom Kreuz, dem höchsten Punct, eine 
ganz ungehemmte prächtige Umsicht in die umliegenden: Thäler, 
namentlich n.w..,in das schöne belebte Münsterthal, und, s. in 
das. Wiesenthal. Fernsicht ganz dieselbe wie' vom Blauen (S. 474) 
und Feldberg, nur fehlt die unmittelbare Nähe der Rheinebene. 
Der Führer: kann hier entlassen werden. Der Weg :ins 
Münsterthal. führt :an der runden grasbewachsenen Kuppe vom 
Kreuz n. an den Grenzsteinen entlang, wo man nach 2 bis 3 
Min. auf einen guten neuen Weg ‘gelangt, der an den heidel- 
beerreichen Abhängen in zahlreichen Windungen bergab ‘führt. 
35 M} Sennhütte in der Krinne (3470‘), wo Erfrischungen zu 
haben, an. der Strasse, die aus dem Münsterthal ins. Wiesenthal 
führt.“ Man lässt: die Sennhütte etwa 100 Schritte r. und steigt 
l. die steinige Strasse bergab durch Wald .allmälig ins ‚Thal, 
dessen Sohle man in 50. M. erreicht. - Dann im ‘Thal weiter .an 
einem. Silberbergwerk und Pochwerk, von einer englischen. Ge-
	        
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