Volltext: Die Schöpfung

J.— 
Arie. 
Nun scheint in vollem Glanze der Himmel; 
Nuͤn prangt in ihrem Schmucke die Erde; 
Die Luft erfüllt das leichte Gefieder; a 
Die Waͤsser s chwellt der Fis che Gewimmel 
Den Boden drückt der Thiere Last. 
Doch war noch alles nicht vollbracht; 
Dem Ganzen fehlte das Geschöpf, 
Das Gottes Werke dankbar seh'n, 
Des Herren Güͤte preisen soll. 
Recitartiov. 
Uriel.““ 
Und Gott schuf den Menschen nach seinem Eben— 
bilde. Nach dem Ebenbilde Gottes schuf er ihn. 
Mann und Weib erschuf er sie. Den Athem des 
Lebens hauchte er in sein Angesicht, und der Mensch 
wurde zur lebendigen Seele. J 
Ar ise. 
Mit Würd' und Hoheit angethan, 
Mit Schönheit, Stärk“ und Muth begabt, 
Gen Himmel aufgerichtet, steht 
Der Mensch⸗ 
Ein Mann, und König der Natur. 
Die breit gewoͤlbt erhab'ne Stirn 
Verkünd't der Weisheit tiefen Sinn,
	        
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