Volltext: S. M. S. Wolf

Hitachi Maru 
Am 27. September, wir befanden uns zwischen 
den Atollen der Malediven und fuhren mit südwest— 
lichem Kurse, wurde achteraus eine Rauchwolke aus— 
gemacht. Das Flugzeug, das eben bereit geworden 
war, wurde ausgesetzt und meldete nach kurzer Auf— 
klärung, die Wolke stamme von einem Frachtdampfer, 
der mit etwa zwölf Meilen Fahrt südwestlichen Kurs 
steuere. Es war gerade Mittagszeit. Zunächst ließ 
ich Kurs beibehalten und das Flugzeug einsetzen. 
Dann, nachdem die Mahlzeit eingenommen war, 
wurde umgedreht und dem Dampfer entgegen⸗ 
gelaufen. Nachmittags gegen ein Uhr kam er selbst in 
Sicht. Wieder wurde „Wölfchen“ auf das Wasser 
gelassen, um bei dem beabsichtigten Anhalten des 
Dampfers mitzuwirken. Auf etwa 2500 Meter bekam 
er das Signal: „Stoppen Sie sofort, Ihr drahtloser 
Verkehr ist gesperrt!“ Wir hatten, wie üblich, Kriegs⸗ 
flagge und Wimpel gesetzt und drehten nun auf mit— 
laufenden Kurs. Das Fahrzeug, das uns da vor den 
Bug geschoren war, wurde als der japanische Dampfer 
„Hitachi Maru“ erkannt. Er hatte ein Geschütz an
	        
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