Volltext: Leopold Hörmann

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3cb kenn' Dein ßerz mit (einer goldnen güte, 
es bat darin ein Meer von siebe Platz; 
Drum bitt' ich gott, daß er Dich uns behüte: 
ein guter Mensch dünkt mich ein größter Schatz. 
Und Du, Du baft ja einst so bell gesungen, 
Bist eine Nachtigall in Österreich: 
0 mach' mit Deinem sied, das nun verklungen, 
Dich wieder frob — wer kommt Dir dann wob! gleich? 
Adolf Sdjwayer. 
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Unser Sechziger mag sich mit den Uerfen Goethes trösten, jenes ßoetbe, 
dessen lieblichste sieder vom Cau der Uolkspoesie benetzt sind: 
„Mas klagst Du über Feinde? 
Sollten solche je werden Freunde, 
Denen das Utefen, wie Du bist 
3m Stillen ein ewiger Uorwurf ist?" (tueüöftl. Diwan.) 
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£eo Smolle. 
Stammöuchbtatt. 
Mo andere lärmend die Straßen geben 
genügte es Dir, ihnen nachzusehen, 
Selbstlos, lächelnd nach innen gewandt: 
Die hab ich als kleine pflänzlein gekannt, 
3« meine Beete setzt ich sie ein, 
Mar ihnen ihr erster Sonnenschein, 
Dun freu' ich mich ihrer, kräftig und schlank! 
Mas: Dank! Drauch ich Dank? 
Karl bans Slrobl.
	        
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