Volltext: Analyse der Laute der menschlichen Stimme vom physikalisch-physiologischen Standpunkte

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IV. Die Stelle zwischen der Mitte des Gaumens und der 
Rachenenge, wo sich die Zunge zusammenballt: 
1. Durch Absperrung n 4 
2. Mittelst Ausstoßung durch den Mund oder 
die Nase d 4 und t 4 
3. Durch anhaltende Strömung z und sz (sch) 
4. Durch Theilung I 4 
V. Die Rachenenge, durch Zusammenwirken der Zungen 
wurzel und des weichen Gaumens: 
1. Durch Absperrung n 5 
2. Mittelst Ausstoßung durch den Mund oder 
die Nase g und k 
3. Durch anhaltende Strömung . . . . . Ii und ch 
4. Durch Theilung ? (!). 
VI. Der Entstehungsort der Vokale ist nicht allein im Kehl 
kopfe zu suchen, sondern sie sind auch durch eine entsprechende 
Gestalt der Mundhöhle, so wie durch gewisse Lagen der Zunge 
bedingt. 
VII. Endlich erzeugen die selbständigen Vibrationen der Zunge 
den Laut ............. r. 
14. 
Es gibt 3 Härtegrade. 
Es wurde schon in den Paragraphen 6 und 7 als wahr 
scheinlich hingestellt, daß der Unterschied des „Weichen und Har 
ten" bezüglich der Aspirationslaute durch eine entsprechende Diffe 
renz in der Energie der Strömung, so wie bezüglich der Stoß 
laute in der Stärke des Stoßes bedingt werde. Um diese Doppel 
natur der Geräuschlaute genauer zu studiren, wollen wir zu den 
«üb 2 und 3 in 8-8 angeführten Erscheinungen zurückkehren, 
denn diese vermögen uns die Spur zu zeigen, auf welcher eine 
unzweideutige Lösung zu suchen sei. — Wir haben gesehen, daß
	        
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