47
der geologischen Zonen auf beiden Ufern in der Nordsüdrichtung
Zusammenhängen.
Es wird Sache weiterer Untersuchungen sein, Material zur
Entscheidung dieser Frage beizubringen, welche die Auffassung
unseres Flysches als einer zum größten Teil der Kreide angeh origen
Ablagerung zu stützen geeignet sind.
Auch Paul erwähnt in „Der Wienerwald. Ein Beitrag zur
Kenntnis der nordalpinen Flyschbildungen“, Jahrb. d. k. k. geol.
Reichsanstalt, Bd. 48, an mehreren Stellen rote Mergel im Flysch
des Wiener-waldes und hebt ausdrücklich deren große Ähnlichkeit
mit den Mergeln der Nierentaler Schichten des Gschlief hervor.
Im Profil Fig. XIII., pag 129 dieser Arbeit, scheidet er sie auch,
obwohl keine Versteinerungen aufgefunden wurden, als Äquivalente
der Nierentaler Schichten aus.