Volltext: Geologische Beobachtungen in der Umgebung des Attersees

24 
hartes Konglomerat (o) mit all den Gesteinen, die auch im Schotter 
sich finden. Dasselbe ist licht und so hart, daß es gesprengt 
werden kann. 
Geht man dann längs des Agerufers nordwärts, so kommt 
man zu einem tief einschneidenden Tälchen mit sehr steilen Wänden, 
in welchem Wasser zutage tritt. Dort sind besonders viele brot- 
laibähnliche Quarzgeschiebe. Ich habe nun von Arnbruck, sowie 
Fig. 4. 
von Pichlwang aus mehrmals die Höhen gegen Oberegg durch 
sucht und glaube wohl die meisten Entblößungen des Bodens ge 
sehen zu haben. Überall ist aber das Konglomerat zu sehen, nirgends 
fand ich große Blöcke und Moränenbildungen, wie auf der andern 
Seite. Auch nach Aussage der Bauern finden sich im Boden keine 
großen Steine, er ist „nagelschiittig“. Nur gegen Roith hin findet 
man, wie schon früher bemerkt, eine ausgedehntere Lehmablagerung. 
Flysch kommt in kleinen, meist stark verwitterten Stücken vor. 
Geht man von Burgstall gegen die Ager hinab, so trifft man 
nicht weit von der Höhe in dem Konglomerat schöne geologische 
Orgeln. Weiter südöstlich gegen Schönberg, Lahn, Loidl ist überall
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.