Volltext: Beitrag zur Kulturgeschichte der Gegenwart

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bischöflichen Ordinariates ddo. 27.— Oktober 1859 auf den; Koope⸗ 
ratorsposten nach Altheim admittirt; ein Akt, der in den Annalen der 
kirchlichen Hierarchie unerhört ist. —X 
Statt nach Altheim zu gehen, begab ich mich von dem moralischen 
Leiden auch physisch gebrochen nach Linz, um ärztliche Hilfe zu suchen, 
und / brachte eine Vorstellung gegen die verfügte Absetzung andas 
bischöfliche Ordinariat ein, welche jedoch zurückgewiesen wurdk. m 
WMWährend meines Aufenthaltes in —DD— 
forderung zur seelsorglichen Aushilfe in einer Art, daß meine Existenz 
nothdürftig gesichert gewesen wäre, ohne die Schmach erfahren zu müssen, 
nach nahe 2bjaͤhriger dokumentirt anerkannter fleckenloser priesterlicher 
Wirksamkeit zum Kooperator herabgesetzt zu werden. rai etdrhe 
Der hochwürdigste Herr Bischof gestattete mir jedoch micht, diesen 
Aufforderungen zu folgen. e rüi — E——— —D 
enIch gabe meinen Rekurs zan Se. Eminenz den Kardinal und 
Metropoliten in Wien. Weiteres ist schon bekannt. —ED— 
Linz, den 8. Dezember 1868. uß *3 —— du. 
— * Ankon Hiersch, 
D zn cin Kurat⸗Beneflziat.nhn 
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Fortsetung dez Eingesendet in Nro. 268 der Tagespost,n 
Meine weiteren strafbaren Handlungen, mir vorgeworfen von der 
Untersuchungs⸗Kommission zu Hallstatt, welche ihre Herberge daselbst 
im Pfarrhofe, also im. Wohngebäude des Hauptwerkzeuges meiner Wi⸗ 
dersacher nahm, (dort pflog sie auch ihre Amtshandlungen) waren: 
g. Ich hätte: mich betm Valete des k. k. Oberförsters Hrn. Zin⸗ 
ner betrunken;* — 8 J ια — eraee aa I? 
b. Es sei unwahr, daß / der Herr Pfarrer⸗ von Hallstatt mit der 
Frau des Herrn Pastors getanzt habe.(Der Herr⸗Pfarrer denunzirte 
mich wegen der Bewirthung der Pastorsfamilie als eines schrecklichen 
Aergernisses; deshalbe gab ich Nals Augen⸗ und Ohrenzeuge blos zu 
meiner Vertheidigung sein oftmaliges Tanzen an.) —nnzzn
	        
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