Volltext: Beitrag zur Kulturgeschichte der Gegenwart

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V o rrede. 
Ich übergebe am Abende meines früher stillen, aber doch durch 
viele Jahre in der Seelsorge viel beschaftigten Lebens dem verehrten 
Publikum eine Broschüre, deren Bild mir Jahre lang vor der Seele 
schwebte. J J 
Ich habe immer gedacht, ja sogar öfters die Ueberzeugung be— 
kommen wollen: Es müsse mir Recht und Gerechtigkeit werden; aber 
bisher — nein. 90 Monate bin ich ohne einen Kreuzer Gehalt, ohne 
Sustentation, 18 Monate ließ man mich nicht Messe lesen. Was die 
tatholischen Blätter“ von Unterstützung durch. den hochw. Bischof schrie— 
ben, ist eine unverschämte Lüge. Die Sprache und Schreiben hochbe—⸗ 
gabter Männer, namentlich des allverehrten Herrn Dr. Rosenfeld, von 
dem einige Schreiben beigedruckt sind, bestãrkten mich in dem Vorsatze 
dieser Herausgabe. Ich suche zu vergessen, daß lange erwartete Schriften 
gewöhnlich sich minderer Nachsicht zu erfreuen haben. Wie eine böse 
That fortzeugend Böses muß gebaren, stellt sich aus Folgendem 
deutlichst heraus. Auf die Unterschlagung meiner Eingabe ins Finanz⸗ 
ministerium durch die Salinen⸗Verwaltung Hallstadt ꝛc. zc. kam endlich 
die bischöfliche Kominission, bei deren Erinnerung sich mir unwillkühr— 
lich jedesmal der Gedanke aufdrängt an die Hexenküche in Goͤthe's 
Faust. —
	        
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