Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

Humor ln ernster Zeit. 
Variation. 
Lord Churchill. „Gentleman! Sie wissend: 
Unsere „Fürchtenichtse", di-e Dreadnoughts, fürchten 
die deutschen Kanonen und Minen und Untersee 
boote und Zeppeline, aber sonst nichts in der 
Welt!" 
-re- 
Ie nachdem. 
Es schadet nichts, 
wenn ein Luftschiffer „hochfahrend" ist oder ein 
Kampfflieger „unnahbar", 
wenn ein Horchposten sich „alten Einflüsterungen zu 
gänglich" zeigt. 
wenn einem Geflügelhändler „der rote Hahn aufs 
Dach gesetzt wird" oder wenn ein Flötenspieler 
„auf dem letzten Loche" pfeift. 
Dagegen ist es vom Uebel, 
wenn ein Barbier im Schützengraben „schneidig" 
wird, 
wenn ein Erotzschlächter sich „zurückhaltend" be 
nimmt, 
wenn einem Opernunternehmer der „Star gestochen" 
v wird oder wenn ein Zensor einen schriststellerN- 
x den Abgeordneten „auf dem Strich hat, wenn 
x unsere Kriegsziele noch immer ..im Verborge- 
( neu blühen" und von unsern gewaltigen Erfolgen 
„das Ende weg" ist. 1 
* 
Also darum. 
England zieht jetzt auch die verheirateten 
Männer zum Heeresdienst ein. Warum? Weil 
es in der gegenwärtigen Krisis im Kampfe be 
reits erfahrene Männer braucht! 
3050
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.