Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

falsch verstanden. 
Polier (zu dem am Neubau herumlungern 
den Bummler): „Suchen Sie vielleicht Arbeit?' 
Bummler: „Na, na, nur nicht gleich so grob. . 
ich geh^ schon!" 
Energisch. 
Frau Sekretär: „Jetzt können wir den Assessor, 
der schon zwei Jahre unsere Ella anseufzt, nicht 
noch länger jede Woche dreimal zum Mittagessen 
einladen — bei diesen Fleischpreisen jetzt wird 
geheiratet!" 
* 
Bei der Wahrsagerin. 
„Sie haben mir beim letztenmal prophezeit, ich 
würde mich mit einem Hauptmann verloben; das 
ist aber immer noch nicht eingetroffen!" „Ab 
warten, gnädiges Fräulein ... vielleicht ist er erst 
Leutnant!" 
Familiär. 
Tochter des Hauses: „Denken Sie sich. Lene, 
ich habe mich gestern abend auf dem Wohltätig- 
keitsfest verlobt!" Köchin: „Ach gar, da gratulier* 
ich; wen haben & denn erwischt?" 
Ein triftiger Grund. 
„Aber Kollegs, schon seit vierzehn Tagen kom 
men Sie zu Futz ins Amt! Warum fahren Sie denn 
den weiten Weg nicht mit der Elektrischen?" — 
„Weil meine Schwiegermutter seit 14 Tagen auf 
der Linie Schaffnerin ist!" 
Ja, so isks! 
NäMlich Mit der Entente. Sie hat immer viel 
geredet, und nichts gerett't!
	        
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