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Verzweifelte Lage der Engländer in Kut-el-Amara. 
Wiem 4. Miär^ 
Der „Abend" berichtet ans Konstantinopelr 
Die Beschießung von Kut-el-Amara seitens der 
Belagerer wird immer heftiger, wohingegen die 
'Engländer nur Ln großen Pansen antworten. Sie 
scheinen an empfindlichen Munitionsmangel zu 
leiden. Ihre Lage wird nicht besser dadurch, daß 
ihnen ein Ausfall unter großen blutigen Opfern 
i mißlang, und daß mit der Schlachtung der Be« 
spannungspferde begonnen werden mutzte infolge 
des unerträglichen LebenSmittelmangels. Gene 
ral Townshend verlangt fortwährend durch Funk- 
spruch dringend Hilfe von Generäl Ahmler. 
! ; 
* 
S. März. Die Kriegslage. 
Deutscher Heeresbericht. 
Großes Hauptquartier, 6. Märg. 
Westlich er Kriegsschauplatz. 
Gegen abend setz>te lebhaftes feindliches Feuer 
auf verschiedenen Stellen der Front ein, zwischen 
Maas und Mosel war die französische Artillerie 
dauernd sehr tätig und beschoß zeitweise die 
Gegend von Douauwont mit besonderer Heftig 
keit. Jnfanteriekämpfe fanden nicht statt. 
Um unnötige Verluste zu vermeiden, räum 
ten wir gestern den bei der Försterei Thiaville 
(nordöstlich von Badonviller) den Franzosen am 
28. Februar entrissenen Graben vor umfasset 
dagegen eingesetztem feindlichen Massenfeuer. 
Oestlicher Kriegsschauplatz. 
In der Gegend von Jlluxt konnte ein von 
I den Russen iw Anschluß an Sprengungen beab<? 
f sichtigter Angriff in unserem Feuer nicht MH 
I Durchführung kommen. 
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