Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 75-100 (75-100 / 1916)

Die Beschießung von Belfort. 
Der „Berliner Lokalanzeiger" läßt sich zur Ge 
schießung Von Belfort aus Genf melden: 
Genaueres über den Umfang der angerich 
teten Verheerungen ist aus den knapp gehaltenen 
Pariser Berichten nicht zu entnehmen. Die An 
gabe der Trefferpunkte und der Zahl der Opfer 
ist untersagt. Die parlamentarischen Armeeaus 
schüsse erbaten Auskunft von Galliern, der aber 
bisher zu einem Besuch Belforts keine Zeit fand. 
■ x- . 
König Friedrich August an der Ostfront. 
Dresden, 10. Februar. 
Seine Majestät der König stattete am 9. Februar 
mittags Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen 
Leopold von Bayern einen Besuch anläßlich Höchst- 
. dessen 70. Geburtstages ab. Alsdann hörte Seine 
Majestät einen Vortrag im Gelände bei Slonim 
über die dortigen Kämpfe. In Slonim selbst 
wurden ein Lazarett und verschiedene technische 
Einrichtungen in Augenschein genommen. 
Die Wirkung des Luftangriffes auf England. 
Die „Köln. Ztg." meldet von der holländischen 
Grenze: . ^ 
Bei dem letzten Luftangriff auf England sind 
außer dem englischen Kleinen Kreuzer „Caro 
line" auch die beiden Torpedobootzerstörer „Eden" 
und „Nith" auf dem Humber gesunken. Die bei 
den Zerstörer stammen aus den Jahren 1903 bis 
1905, hatten 660 bis 600 Tonnen und je 70 Mann 
Besatzung. 
Die unheimliche „Möwe". 
Rotterdam. 
Der Vertreter des amerikanischen Blattes 
„New York World" sagte in einer Unterredung 
2370
	        
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