Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost Nr. 23-47 (23-47 / 1915)

Der Schrei nach dem Insektenpulver. 
Ein K anomer sendet vom östlichen Kriegsschau 
Platze folgenden poetischen Stoßseufzer: 
Mir kämpfen hier im Nussenland, 
Im Land der „sauberen Leute", 
Vom Fuße juckt's uns bis zur Hand, 
Und rötet uns're Häute! 
Wir sitzen hier im Unterstand 
Und müssen „Kleinvieh" jagen. 
Das zahlreich lebt im Zarenland, 
Die Namen will ich sagen: 
An „Flöhen, Wanzen, Läusen" 
Ist Rußland groß und reich; 
An Ratten und an Mäusen, 
Kommt wohl kein Staat ihm gleich! 
Dem Deutschen wird das peinlich — 
Das läßt ihm keine Ruh' — 
Und weil er brav und reinlich, 
Macht Jagd er immerzu. 
Drum: wenn von Liebesgaben, 
Aus unserm Heimatland, 
Noch „Zacherlin" zu hnfo* — 
Wir nehmen's ger 
Durch die Post bezogen lemschl. DesreugeLv- rouer ore 
„Deutsch -OesterreLchische Feldpost" 
monatlich 29 Pf. vierteljährlich 87 Pf. 
Verkaufsstelle der Deutsch-Oesterreichischen Feldpost: 
Hauptgeschäftsstelle: Leipzig, Iohannisgasse 8. 
Leipziger Allgemeine Zeitung 
und die bekannten Verkaufsstellen. 
Generalvertriebsstelle für Oesterreich-Ungarn: 
Rudolf Mück. Buchhandlung. Wien XVI. 
Ottakringer Straße 81. _ 
Rotationsdruck von Fischer & Klarsten, Leipzig.
	        
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