englische und kanadische Divisionen nach hef¬
tigem Feuerkampf zum Angriff vor. Beider¬
seits von Marguion, zwischen Moeuvres und
Graineourt, sowie zwischen RMeourt und Vil-
lers Guislain brach der erste Ansturm des Fein¬
des vor unseren Linien zusammen. Bei Jnchh
stieb der Feind auf Bourlon, bei Havrineourt
aus Flesguieres vor. Eis gelang ihm im Ver¬
laufe der Schlacht, diese Einbruchsstellen zu er¬
weitern und uns nördlich der Chaussee Arras—
Cambrai biß zur Linie Oishle Verger—Hahne-
court zurückzudrücken. Südlich der Chaussee war
am Abend nach wechselvollem Kampfe und nach
erfolgreichen Gegenangriffen die Linie Bour-
lon—Wald Ribeeourt gehalten. Vor unseren
Stellungen zwischen Ribeeourt und VillerS
Guislain sind alle Angriffe des Feindes ge¬
scheitert.
**■ Zwischen Epehh und Bellieourt schlugen wir
starke Angriffe englischer und amerikanischer Divi¬
sionen ab. Nach Abschluß der Kämpfe war der
Feind überall in seine Ausgangsstellungen, bei
Lempire über diese hinaus, zurückgeworfen.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
und Gallwitz.
Zwischen Ailette und Aisne wurden Teil¬
angriffe des Gegners östlich von Vauxaillon und
westlich von Jonh abgewiesen.
In der Champagne setzte der Franzose, östlich
der Argonnen der Amerikaner unter zeitweisem
Einsatz frischer Divisionen seine starken An¬
griffe fort.
Der Franzose konnte in seinen mehrfach
wiederholten Angriffen zwischen der Suippes und
der Aisne nur wenig Boden gewinnen. Am
Abend standen wir in der Linie Auberive süd¬
lich von Somme Ph-Gratreuil — Boueonville —
Wald von Cernah im Kampf.
Die Angriffe der Amerikaner östlich der Ar¬
gonnen kamen südlich der Linie Apremont-Cierges
zum Stehen. Montfaueon wurde infolge drohender
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