Volltext: Deutsch-österreichische Feldpost 179-204 (179-204 / 1918)

I n der Buchhandlung. Lehrling (zum 
Kunden): „Das Buch: „Die Kunst, in vier Wochen 
ein reicher Mann zu werden", haben wir nicht, 
dafür aber ein anderes: „Die Kunst, in sechs 
Wochen reich zu werden" — das dauert Ihnen 
wohl zu lange?" 
Unverfroren. „Das nenne ich denn doch 
den Gipfel der Unverschämtheit," sprach die Gattin. 
„Was ist denn nun passiert?" forschte ihr Mann. 
„Die Leute, die kürzlich nebenan eingezogen sind, 
wollen eine Gesellschaft geben und haben herum 
geschickt, ob ich ihnen nicht einen Teppich leihen 
könne. Ich tat das denn auch, und nach einer 
kleinen Weile schickten sie wieder und ließen sagen, 
sie glaubten nicht, daß er hübsch genug wäre, um 
zu ihren Möbeln zu Passen, und ob ich ihnen 
nicht das Geld leihen könnte, daß sie sich einen 
neuen kaufen könnten." 
* 
Au! Herr: „In Ihren Schuhen möchte ich 
auch nicht gern stecken, mein Fräulein." Dame 
(erschrocken): „Warum denn nicht, mein Herr?" 
Herr: „Weil sie mir zu klein sind." 
Von folgenden Nummern der „Deutsch-Oester- 
reichischen Feldpost" können noch eine größere 
Anzahl abgegeben werden: 
1-6, 9,19, 12—29, 22, 25, 27—121,123—182. 
Durch die Post bezogen (einschl. Bestellgeld) kostet die 
„ Deutsch - Oesterreich. - Türk. - Bulgar. Feldpost" 
monatlich 29 Pf., vierteljärlich 87 Pf. 
Verkaufsstelle der 
Deutsch-Oesterreichisch-Türkisch-Bulgarisch. Feldpost: 
Hauptgeschäftsstelle: Leipzig, Johannisgasse 8 
Leipziger Allgemeine Zeitung 
und die bekannten Verkaufsstellen. 
564*
	        
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