lischen Regiment, den Royal Scouts, herzliche Grüße
und Siegeswünsche übermittelt und dabei non dem
„falschen" Feind gesprochen. Man weiß nicht, was
man bei diesem Menschen, der den Weltkrieg auf dem
Gewissen hat, mehr anstaunen soll: seine grenzenlose
Stupidität, seine fast unglaubliche Beschränktheit und
Unwissenheit oder seine heuchlerische Frechheit. Run,
unsere Truppen werden es ihm und seinem ver¬
brecherischen Vormund, dem Rikolajewitsch, schon be¬
sorgen. Rach der gegenwärtigen Lage auf sämtlichen
Kriegsschauplätzen, auch bei unseren Verbündeten,
den Oesterreichern, ist mit Sicherheit vorauszusagen,
daß die Russen und die Franzosen und vor allem auch
die Engländer nicht mehr lange sich gegenseitig mit
Glückwünschdeveschen heimsuchen werden. Der'Sieg
wird unser sein!
KrkegsereignHe.
3. September. Westlicher Kriegsschauplatz.
Zur allgemeinen Kriegslage.
Amtlich wird .gemeldet: Großes Hauptquartier.
3. September. Bei der Wegnahme des hoch im Fellen
gelegenen Sperrforts Givet baden sich ebenso wie im
Kampfe um Ramur die von Oesterreich ausgesandten
schweren Motor'batterien durch Beweglichkeit, Tre'si
sicherheit und Wirkung vortrefflich bewährt. Sie
haben uns ausgezeichnete Dienste-.geleistet. DieSperr-
befestigungen Hirlon, Oes Ayvelles, Eouds. La Fore
und Laon sind ohne Kampf gewonnen. Damit be¬
finden sich sämtliche Sperrbefestiaungen im nördlichen
Frankreich außer der Festung Maubeuge in unseren
Händen. Gegen Reims ist der Angriff eingeleitet
Die Kavallerie der Armee des Generalobersten
non Kluck streift bis Paris. Das Westheer hat d'e
Aisnelinie überschritten und seht den Vormarsch geaen
die Marne fort. Einzelne Vorbuten haben sie be¬
reits erreicht. Der Feind befindet sich vor den
Armeen des Generalobersten von Kluck. von Bü'low.
von Hausen und des Herzogs von Württemberg im
Rückzüge auf und hinter die'Marne, Vor der Armee
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